Nadine Weiß übernimmt Vorsitz von Norbert Erhardt

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Unser Foto zeigt den frisch gewählten Vorstand der Feuerwehr Motschenbach.
Unser Foto zeigt den frisch gewählten Vorstand der Feuerwehr Motschenbach.
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Neuwahlen und Ehrungen standen auf der Tagesordnung der Feuerwehr Motschenbach. Nach 20 Jahren Amtszeit legte Norbert Erhardt sein Amt als Vorsitzender nieder. Dieses übernimmt ab nun Nadine Weiß....

Neuwahlen und Ehrungen standen auf der Tagesordnung der Feuerwehr Motschenbach . Nach 20 Jahren Amtszeit legte Norbert Erhardt sein Amt als Vorsitzender nieder. Dieses übernimmt ab nun Nadine Weiß. Die Wahl ging einstimmig für die gebürtige Mainleuserin aus.

Ebenso legte Georg Zapf sein Amt als Schriftführer nach 38 Jahren nieder. Dies übernimmt ab sofort Karina Stenglein. Daniel Schnapp ist und bleibt wie in den Jahren zuvor der Kassier der Wehr.

Des Weiteren wurden auch die Kommandanten neu gewählt. 1. Kommandant bleibt Patrick Becker, unterstützt wird er in Zukunft von Daniel Krapf als 2. Kommandant, der Arno Reithel ablöst. Der Ausschuss wurde auch neu gewählt, hier werden nun die Männer von drei Frauen unterstützt.

Landrat Klaus Peter Söllner ehrte zwei langjährige aktive Kameraden. Ludwig Wollner und Thomas Zapf wurden für 40 Jahre aktiven Dienst ausgezeichnet. Beide traten im Januar 1985 der Motschenbacher Wehr bei. „Das Ehrenamt ist wichtig, gerade in diesen Zeiten, wir brauchen unsere Dorfwehren, danke für euren Einsatz“, sagte Söllner. Urkunden und Auszeichnungen überreichten neben Landrat Klaus Peter Söllner auch Kreisbrandmeister Michael Ködel und Kreisbrandinspektor Jochen Lauterbach. Diese lobten besonders den Einsatz der Damen in der Motschenbacher Wehr – unter den insgesamt 41 Aktiven sind neun Frauen.

Vom Markt Mainleus, vertreten an diesem Abend durch 3. Bürgermeister Dieter Pöhlmann, erhielten die Geehrten zusätzlich einen weiteren Gutschein für den Aufenthalt im Feuerwehr-Erholungsheim Bayerisch Gmain.

Auch Pöhlmann lobte den Einsatz und betonte, dass die Aus- und Weiterbildung bei den jungen Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden im Vordergrund steht. red