Die Abnahme der Bayerischen Jugendleistungsprüfung der Jugendfeuerwehren im Landkreis Kulmbach war erfolgreich: Am vergangenen Wochenende traten 21 Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehren aus dem...
Die Abnahme der Bayerischen Jugendleistungsprüfung der Jugendfeuerwehren im Landkreis Kulmbach war erfolgreich: Am vergangenen Wochenende traten 21 Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis Kulmbach zu der Prüfung an.
Trotz des regnerischen Beginns legten sie die Prüfungen unter den aufmerksamen Augen der Schiedsrichter Kreisbrandrat Thomas Hoffmann , Kreisbrandinspektor Yves Wächter, den Kreisbrandmeistern Michael Hain und Marco Rödel, der Kreisjugendwartin Daniela Wagner und Schiedsrichter Fabian Hoffmann mit Bravour ab.
Bei aller Ausbildung stand natürlich der Spaß im Vordergrund. So gingen die Jugendlichen hoch motiviert an die ihnen gestellten Aufgaben. Zu den praktischen Aufgaben gehörten unter anderem das Kuppeln einer 90-Meter-Schlauchleitung, das Anbringen eines speziellen Feuerwehrknotens an einem Saugkorb, das Anlegen eines Rettungsknotens und das Zielspritzen mit der Kübelspritze. Anschließend folgte in der theoretische Prüfung das Beantworten von Testfragen.
Kreisjugendwartin Daniela Wagner lobte die hervorragenden Leistungen der Jugendlichen: „Ihr habt alle tolle Leistungen gezeigt. Es ist schön zu sehen, mit welcher Begeisterung Ihr die Übungen gemeistert habt und wieviel Ihr bereits über die Aufgaben in den Feuerwehren wisst.“
Leistungsspangen als Anerkennung
Auch Kreisbrandrat Thomas Hoffmann zollte den jungen Feuerwehrmitgliedern seinen Respekt und überreichte ihnen die Bayerischen Jugendleistungsspangen als Anerkennung. „Diese Spange repräsentiert die erste Leistungsprüfung im Feuerwehrleben.“ Ein Novum in der Feuerwehr, denn hat man bis zum 18. Lebensjahr die Jugendleistungsprüfung nicht abgelegt, gibt es keine Möglichkeit mehr, diese abzulegen. „Wir sind stolz, dass Ihr Euch der Aufgabe gestellt habt und hoffen, künftig noch mehr Jugendliche bei der Abnahme der Jugendleistungsspange begrüßen zu können“, sagte der Kreisbrandrat. Zudem richtete der Zweite Bürgermeister von Marktleugast , Martin Döring einige Worte an die Jugendfeuerwehr : „Nur mit aktiver Jugendarbeit gelingt der Fortbestand der Wehr.“ Er freue sich, wenn im Feuerwehrauto neben ihm meist jüngere Kameraden sitzen würden.
Sein Dank galt vor allem den Jugendwarten, den Führungskräften, den Schiedsrichtern sowie den Bürgermeistern und Gemeindevertretern. Auch Bürgermeister Andreas Pöhner aus Wonsees zeigte seine Wertschätzung für die Feuerwehren, indem er nach Marktleugast gekommen war, um seine Mannschaft zu beglückwünschen.
