Im Rahmen der Verbandsversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Kulmbach e.V. wurden drei langjährigen Mitgliedern Ehrungen zuteil. Kreisbrandinspektor...
Im Rahmen der Verbandsversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Kulmbach e.V. wurden drei langjährigen Mitgliedern Ehrungen zuteil. Kreisbrandinspektor Fritz Weinlein erhielt, sichtlich überrascht, aus den Händen des Verbandsvorsitzenden Stefan Härtlein, als höchste Auszeichnung des Landesfeuerwehrverbandes, das Ehrenkreuz in Gold.
Seit 1974 sei Weinlein aktiver Feuerwehrmann mit Leib und Seele, sagte Härtlein in seiner Laudatio. Der Führungsriege der Feuerwehren steht er mit seiner Fachkompetenz seit 1992 als Kommandant, seit 1999 als Kreisbrandmeister und seit 2010 als Kreisbrandinspektor als Ruhepol mit seiner geduldigen und besonnenen Art zur Seite. Besonders hervorzuheben seien dabei verschiedenste Einsätze, die ihn und die Feuerwehren gefordert hätten. So war Weinlein beispielsweise beim Hochwassereinsatz am 28. Mai 2006 als Kreisbrandmeister gefordert. Auch zwei Scheunenbrände 2013 in Wolfsbach und 2014 in Lindau riefen Fritz Weinlein auf den Plan. Er unterstütze stets die Einsatzleitung mit seiner langjährigen Erfahrung, so beim Starkregenereignis am 2014 in Hegnabrunn. Fritz Weinlein engagiert sich seit vielen Jahren stark in der Jugendförderung als Wertungsrichter auf verschiedenen Märschen und als Schiedsrichter bei Leistungsprüfungen im Landkreis.
Mit dem Ehrenzeichen des Landesfeuerwehrverbandes Bayern in Silber konnte Härtlein Kreisbrandmeister Michael Ködel auszeichnen. Auch Ködel hat über Jahren hinweg als Kreisbrandmeister bei vielen komplexen Einsatzlagen mit seinem Wissen und seiner Führungskompetenz unterstützt, war bei große Brandeinsätzen namhafter Firmen in Mainleus und Kulmbach und bei Feldbränden im Einsatz. Starkregenereignisse im Zentbachtal und die Hochwasserkatastrophe 2006 riefen auch Michael Ködel auf den Plan. Michael Ködel ist ebenfalls seit Jahren als Wertungsrichter und Schiedsrichter für die Feuerwehren und die Jugend unterwegs.
Über eine weitere Ehrung mit dem Ehrenzeichen des Landesfeuerwehrverbandes in Silber wurde Kreisbrandmeister Reiner Bär bedacht. Auch er hat in über 20 Jahren als Führungskraft viele schwierige Einsätze erfolgreich geleitet. Als zuständiger Kreisbrandmeister eines Autobahnabschnittes auf der BAB 9 und der Bundesstraße B 303 unterstützte er bei unzähligen, teils schweren Verkehrsunfällen. auch er war mit seiner Fachkompetenz bei Großbränden und Unwetterereignissen stets fachlich versierter Ansprechpartner. Auch bei der Einführung des Digitalfunks hat sich Bär stark engagiert und so die Alarmierungsplanung vorangebracht. Bär ist Schiedsrichter und unterstützt bei Leistungsprüfungen auch über den Inspektionsbereich hinaus. red