Künstlerin Mirjam Gwosdek ist fasziniert von der Burg

1 Min
Die Veste Heldburg als Werk der Künstlerin Mirjam Gwosdek Foto: A. Rösch
Die Veste Heldburg als Werk der Künstlerin Mirjam Gwosdek  Foto: A. Rösch

Hoch über der Stadt thront die Veste und prägt so das Ortsbild. Die thüringische Kleinstadt ist aber mehr als ihre Burg. Der denkmalgeschützte Stadtkern, die historischen Bürger- und Fachwerkbauten so...

Hoch über der Stadt thront die Veste und prägt so das Ortsbild. Die thüringische Kleinstadt ist aber mehr als ihre Burg. Der denkmalgeschützte Stadtkern, die historischen Bürger- und Fachwerkbauten sowie weitläufige Hofanlagen machen die Stadt zu einem geschichtsträchtigen Kleinod inmitten des fränkischen Hügellands. Die pittoreske Schönheit des Ortes, die nicht zuletzt auf den zahlreichen bis heute erhaltenen, historischen Gebäuden gründet, wird von der Künstlerin Mirjam Gwosdek aus Kronach in ihren Arbeiten auf Papier und Leinwand eingefangen. Ihr besonderer Blick fürs Detail mache jede Stadtansicht zu etwas Besonderem. Durch versierte Komposition enthülle sie manches versteckte Detail und unterstreiche gleichzeitig die Schönheit des Alltäglichen. Dabei greife sie auf unterschiedliche künstlerische Methoden zurück - auf das Malen mit Acrylfarben, das Radieren mit einer Nadel oder das Komponieren mit zarten Aquarellfarben, heißt es in der Mitteilung des Deutschen Burgenmuseums Veste Heldburg.

Gwosdeks Ausstellung wird am 1. September im Rahmen der "Sonntags auf der Burg"-Veranstaltungsreihe eröffnet. Die Direktorin des Museums, Adina Christine Rösch, wird dabei eine kurze Einführung in die Ausstellung geben. Mirjam Gwosdek wird ihre Arbeiten erläutern. red