Küken unter 30 bleiben draußen

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Zu den Klängen der 80er und 90er wurde auf der Tanzfläche abgerockt. Foto: Richard Sänger
Zu den Klängen der 80er und 90er wurde auf der Tanzfläche abgerockt.  Foto: Richard Sänger

Die Ü30-Party des SPD-Ortsvereins Herzogenaurach war mehr als eine Party: Sie war auch in diesem Jahr wieder ein Garant für einen unvergesslichen Abend und eine lange Nacht.

Die DJs Gerd und Peter hatten eine Musikauswahl für jeden Geschmack dabei, die direkt in die Beine ging. Während andere Discos noch nicht einmal ihre Pforten geöffnet haben, ist das Vereinshaus bereits gut gefüllt. Das Publikum der "Ü30" des SPD-Ortsvereines braucht keine große Anlaufzeit, um auf Touren zu kommen. Schon vor 20 Uhr standen die Leute bereits am Einlass. Bei "Ü30"-Partys gelten offenbar etwas andere "Gesetze" als bei vorwiegend an ein jüngeres Publikum adressierten Veranstaltungen.
DJ Gerd, der bekannt ist aus dem legendären Disco-Studio Schnaid, und DJ Peter versorgten die Gäste mit der besten Musik aus den 80er, 90er und den Partyhits von heute.
"Der Erlös der Veranstaltung geht wie schon in den Vorjahren an eine soziale Einrichtungen in Herzogenaurach", erklärte SPD-Stadträtin Sandra Wüstner.


Legendäre DJs

Am Einlass strahlte Stadtrat Wolfgang Mehler über die vielen Besucher übers ganze Gesicht. "Da kommen Leute, die habe ich noch nie gesehen", stellte Sandra Wüstner erfreut fest. Die erste Party der Herzogenauracher SPD startete im Jahr 2008, damals noch mit dem verstorbenen Dieter Händel, SPD-Stadtrat und ehemaliger Piccadilly-Discjockey.
Die beiden Discjockeys sorgten am Samstag dafür, dass die Gäste pausenlos abtanzen konnten. Peter Kraus hatte früher zusammen mit Dieter Händel in der Herzogenauracher Kultdisco "Piccadilly" aufgelegt, Gerhard Panzer ist aus dem DiscoStudio Schnaid bekannt, also zwei alte Hasen, die wissen, auf was die Partygäste abfahren.