Einen dringenden Appell richtete Marina Schmitt an die Stadtverwaltung. Sie hätte gerne einheitliche Corona-Regelungen und sprach von einer „Gefahrenl...
                           
          
           
   
           Einen dringenden Appell richtete Marina Schmitt an die Stadtverwaltung. Sie hätte gerne einheitliche Corona-Regelungen und sprach von einer „Gefahrenlage im  Stadtrat “, bei dem die Geimpft- oder Genesenenabfrage zumindest im Moment unterbewertet sei, weil man auf entsprechende Tests setze. Die allein brächten aber auch keine Sicherheit. Tendenziell hätte sie gerne die 2G-Plus-Regelung. 
       
Außerdem fragte sie nach, welche Maßnahmen die Stadt  Kronach  ergreife, um die  Impfquote  in der Verwaltung zu heben. Man müsse die Menschen dazu motivieren, war sie sich sicher. 
Geschäftsführer Stefan Wicklein: „Welche Maßnahmen sollen wir denn ergreifen? Die müssen schließlich rechtlich zulässig sein. Die Stadt hat ihr Möglichstes getan, aber es gibt dennoch Skeptiker aus allen Gesellschaftsschichten. Jeder hat seinen Standpunkt und seine Argumente. Das muss man akzeptieren.“ 
 Die Impfpflicht als Ausweg 
 
Marina Schmitt hielt dagegen: „Wie viele  Impfgegner  haben wir denn in den eigenen Reihen? Will man denn im eigenen Laden nicht wissen, wie die Menschen ticken? Wie gedacht und geimpft wird?“ Wicklein verwies darauf, dass nur eine allgemeine  Impfpflicht  hier Abhilfe schaffen könne. 
Jonas Geissler sprang ihr zur Seite, der sowohl dafür plädierte, Kontakte zu vermeiden, der aber vor allem Hybridsitzungen für den  Stadtrat  favorisierte. „Wir müssen das Risiko minimieren und Infektionsketten durchbrechen.“ ml