Der Grundgedanke des rund einstündigen Weihnachtskonzerts in der Mitwitzer Jakobskirche war es, die Advents- und Weihnachtszeit mit ihrer frohen Botschaft noch einmal Revue passieren zu lassen, um...
Der Grundgedanke des rund einstündigen Weihnachtskonzerts in der Mitwitzer Jakobskirche war es, die Advents- und Weihnachtszeit mit ihrer frohen Botschaft noch einmal Revue passieren zu lassen, um nach dem Trubel der vergangenen Tage einen besinnlichen Abschluss zu finden.
Diesen Anspruch erfüllte das Vokalensemble „Raindrops“ − bestehend aus Pfarrerin Eva-Maria Maaß (Sopran), Jacqueline Karbach (Alt) und Hans-Peter Solowan (Bass) – mit einem vor allem stimmlich überzeugenden Auftritt. Wie die Veranstalter in einer Pressemitteilung berichten, hatte das Trio ein kurzweiliges und vielfältiges Programm zusammengestellt. Dargeboten wurde eine bunte Mischung aus Weihnachtsliedern, Geistlichem und Weltlichem, Fröhlichem und Besinnlichem.
Der Großteil der Lieder wurde a cappella dargeboten, manche mit Klavierbegleitung. Bekannte Weisen wie „Rudolph the red-nosed reindeer“, „The first Nowell“ sowie der Weihnachtsklassiker „O du fröhliche“ erwärmten die Herzen der zahlreichen Zuhörer.
Im eher unbekannten Stück „Die Hirtenflöte“ wurde die Weihnachtsgeschichte von einer Flöte erzählt, dabei singt im Verlauf der Engelschor den „Angels’ Song“. Eingebaut wurde auch das kleine Spielstück „Das Weihnachtsgeschenk“. Die Handlung: Der nervige Weihnachtsbesuch bei Tante Pauline wird fast zum Desaster, weil man einfach nicht ans Geschenk gedacht hatte. Es gab „noch nicht mal Pralinchen für Tante Paulinchen“.
Stille Nacht, heilige Nacht
Pfarrer Burkhard Sachs bedankte sich abschließend bei den „Raindrops“ für das schöne Konzert und hofft auf ein Wiedersehen spätestens in einem Jahr. „ Stille Nacht , heilige Nacht“, so lautete die vom lauten Beifall der Zuhörer geforderte Zugabe des Vokalensembles. red