Die Sängervereinigung Edelweiß Windheim hatte die Chöre der Gemeinde Steinbach am Wald zu einem besinnlichen Konzert in die Pfarrkirche St. Nikolaus in Windheim eingeladen. Die Chöre aus Buchbach,...
Die Sängervereinigung Edelweiß Windheim hatte die Chöre der Gemeinde Steinbach am Wald zu einem besinnlichen Konzert in die Pfarrkirche St. Nikolaus in Windheim eingeladen. Die Chöre aus Buchbach, Steinbach am Wald und Hirschfeld hatten ein buntes Programm zusammengestellt.
Florian Jungkunz an der Orgel stimmte die Gäste mit einer Variation des Liedes „O Heiland reiß die Himmel auf“ auf den Abend ein. Burkhard Neubauer, der durchs Programm führte, betonte eingangs, man wolle ein Konzert der Ruhe und Stille in dieser hektischen Zeit erleben.
Nach der Begrüßung durch den Hausherrn Pfarrer Chittukalam Cyriac und Bürgermeister Thomas Löffler trug der Liederhort Buchbach unter Leitung von Benjamin Baier die Lieder „Advent ist ein Leuchten“, „Nun sei willkommen Herre Christ“ und „Wenn du daran glaubst“, vor.
Still wurde es, als Burkhard Neubauer die Geschichte „Das fremde Kind“ aus dem 19. Jahrhundert von Franz Graf von Pocci las. Dann folgte die Sängerrunde des FC-Hirschfeld unter der Leitung von Wolfgang Tietze mit „Seht es kommt eine Heilige Zeit“, Gesegnet sei die Heilige Nacht“ und „Heiliger Abend“.
Robert Pappert hat im Lied „Heiliger Abend“ einen Text vertont, den der Soldat Erwin Witte am 24. Dezember 1942 in Russland für seine Frau Karin schrieb. „Die Welt verstummt. Ein dichter Schleier des Träumens breitet sanft sich aus….“ Was für ein hoffnungsvoller Text, geschrieben in der Ex-tremsituation eines Krieges, so Werner Löffler in seinen Erläuterungen zu dem Lied .
Eine Orgelvariation von Florian Jungkunz zum Lied „Wir sagen euch an den lieben Advent“ folgte der Evangelische Singkreis Steinbach am Wald mit den Liedern „Als ich bei meinen Schafen wacht“, „Da pacem domine“ und „Heaven is a wonderful place“. Die Lieder wurden von Flöten und einer Gitarre begleitet, die Leitung hatte Maria Lindenberger.