"Kraftakt am Arbeitsmarkt"

1 Min

Im Kampf gegen Langzeitarbeitslosigkeit bekommt der Landkreis Haßberge zusätzliche 1,4 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt. Damit werden bis zum Jahr 2022 vor allem Lohnzuschüsse für Firmen bezahlt,...

Im Kampf gegen Langzeitarbeitslosigkeit bekommt der Landkreis Haßberge zusätzliche 1,4 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt. Damit werden bis zum Jahr 2022 vor allem Lohnzuschüsse für Firmen bezahlt, die Langzeitarbeitslose regulär anstellen. Das teilt die IG Bauen-Agrar-Umwelt mit. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf aktuelle Zahlen aus dem Bundesarbeitsministerium. Bezirksvorsitzender Michael Groha spricht von einem überfälligen "Kraftakt am Arbeitsmarkt". Die Bundesmittel könnten dafür sorgen, einen Großteil der Menschen, die oft seit Jahren ohne Job sind, "in Lohn und Brot" zu bringen. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit gibt es im Kreis Haßberge aktuell rund 230 Langzeitarbeitslose. "Mit Blick auf die gute Lage am Arbeitsmarkt ist diese Zahl noch viel zu hoch", sagt die IG Bau (www.bmas.de/DE/Schwerpunkte/Sozialer-Arbeitsmarkt/sozialer-arbeitsmarkt). red