Konrad Körner auf der CSU-Europaliste mit Platz 11 im Spitzenblock

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Der 26-jährige Herzogenauracher Konrad Körner mit dem CSU-Spitzenkandidat Manfred Weber Foto: privat
Der 26-jährige Herzogenauracher Konrad Körner mit dem CSU-Spitzenkandidat Manfred Weber  Foto: privat

Der 26-jährige Herzogenauracher Stadtrat und Bezirksvorsitzende der Jungen Union Mittelfranken ist auf der Delegiertenversammlung in München am Samstag auf Platz 11 der CSU-Europaliste gewählt worden....

Der 26-jährige Herzogenauracher Stadtrat und Bezirksvorsitzende der Jungen Union Mittelfranken ist auf der Delegiertenversammlung in München am Samstag auf Platz 11 der CSU-Europaliste gewählt worden. Als Spitzenkandidat der CSU in Mittelfranken und zusammen mit der Landwirtschaftsvertreterin und Laufer Bundestagsabgeordneten Marlene Mortler soll Körner die mittelfränkische CSU in den Europawahlkampf führen.

Körner berichtet gegenüber dem FT: "Es ist schön, dass viele in der CSU die Notwendigkeit von Erneuerung verstanden haben. Als einer der jüngsten Kandidaten gleich in den Spitzenblock zu kommen, und dann mit einem super Votum ausgestattet zu werden, ist ein Vertrauensvorschuss, der mich wirklich freut!"

Richtungsweisend

Die Delegierten votierten mit 86,7 Prozent für Körner, der damit eines der besten Ergebnisse unter allen neuen Kandidaten erhielt. Die Europawahlen, die in Deutschland am 26. Mai 2019 stattfinden werden, sind laut Körner ein Richtungsentscheid. Für seine Generation sei ein vereintes Europa zwar eine Selbstverständlichkeit, jeder müsse nun aber auch Verantwortung übernehmen, damit dies auch so bleibe. Körner: "Wir werden Europa weder mit linken Fantasten noch mit bornierten Rechtsextremen gestalten können."

Mit Manfred Weber an der Spitze der Europäischen Volkspartei habe man nun die Chance, einen Bayern an die Spitze der EU-Kommission zu bringen, der den Menschen europäische Themen auch erklären könne, so der junge Herzogenauracher. Körners Chancen, auf Anhieb ins Europaparlament einzuziehen, sind dennoch gering. Dazu müsste die CSU in Bayern 77 Prozent holen", sagte er auf Anfrage des FT. red