Köslau feiert Oktoberfest - bald vermutlich mit einem eigenen Bier

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Claus Bittenbrünn (links) stach das erste Fass Bier an. Ihm assistierte Oliver Schineller. Foto: hw
Claus Bittenbrünn (links) stach das erste Fass Bier an. Ihm assistierte Oliver Schineller.  Foto: hw

Es war vielleicht das kleinste Oktoberfest, das dieser Tage in Bayern oder gar in Deutschland gefeiert wurde. Die Köslauer "Rennweg-Brauer" hatten zu dem Fest am Samstagabend in das Zelt am Festplatz ...

Es war vielleicht das kleinste Oktoberfest, das dieser Tage in Bayern oder gar in Deutschland gefeiert wurde. Die Köslauer "Rennweg-Brauer" hatten zu dem Fest am Samstagabend in das Zelt am Festplatz hinter dem ehemaligen Rathaus eingeladen. Es hat einen besonderen Stellenwert, denn die "Rennweg-Brauer" sind seit geraumer Zeit dabei, das ehemalige Kommunbrauhaus zu neuem Leben zu erwecken, um bald ihr eigenes Oktoberfestbier ausschenken zu können.

Viele Besucher

Das Zelt war gut gefüllt und Besucher aus umliegenden Ortschaften waren zahlreich erschienen. Oliver Schineller als Vorsitzender der "Rennweg-Brauer" hieß die Gäste willkommen, darunter besonders Bürgermeister Claus Bittenbrünn aus Königsberg. Schineller wies darauf hin, dass es erstmals in Köslau ein Oktoberfest gibt.

Bittenbrünn nahm zusammen mit Oliver Schineller den Bieranstich vor. Hierbei zeigte der Bürgermeister, dass er den richtigen Dreh heraus hatte, ein Fass Bier anzustecken. Er brauchte nur einen Schlag.

Claus Bittenbrünn lobte die "Rennweg-Brauer" und den Ortsverschönerungsverein, die zusammen das Oktoberfest organisiert haben. Er hob das Engagement beider Vereine für Köslau hervor. Sie brächten die Leute im Dorf und die umliegenden Ortschaften zusammen.

Es dauert noch

Das Ziel der "Rennweg-Brauer", baldmöglichst einen Gerstensaft in Köslau herzustellen. Bis dorthin wird es noch dauern, wenngleich die Brauer schon einiges für ihren ehrgeizigen Plan auf den Weg gebracht haben.