Kletterer verletzt sich schwer

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Der Rettungshubschrauber "Christoph 20" ist am Unglücksort bei Bärnfels gelandet. Foto: Bergwacht Forchheim
Der Rettungshubschrauber "Christoph 20" ist am Unglücksort bei Bärnfels gelandet.  Foto: Bergwacht Forchheim

Bärnfels — Am Donnerstagnachmittag ist ein 25-Jähriger an der linken Route der Reibertsbergwänden bei Bärnfels abgestürzt und hat sich schwere Kopfverletzungen zugezogen. Auf Höhe ...

Bärnfels — Am Donnerstagnachmittag ist ein 25-Jähriger an der linken Route der Reibertsbergwänden bei Bärnfels abgestürzt und hat sich schwere Kopfverletzungen zugezogen. Auf Höhe des vorletzten Sicherungshakens verlor er den Halt, stürzte nach hinten und prallte mit dem Kopf gegen die Wand. Da er keinen Helm trug, erlitt er schwere Verletzungen, teilt die Polizeiinspektion Ebermannstadt mit.
Der Berliner wurde von der Bergwacht geborgen. Anschließend kam er mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus nach Bamberg. Wie die Bergwacht Forchheim berichtet, stürzte der Kletterer beim Vorstieg ins Seil. Bei dem unkontrollierten Sturz zog sich der junge Mann die schweren Kopfverletzungen zu. Seine Seilpartnerin konnte ihn noch bis zum Boden ablassen.

Ins nächste Klinikum

Er wurde vom alarmierten Rettungsdienst und Notarzt Gräfenberg erstversorgt. Die Bergwachten aus Pottenstein und Forchheim transportierten ihn mit der Gebirgstrage aus dem Gelände zum Landeplatz des Rettungshubschraubers "Christoph 20" aus Bayreuth.
Dieser war auf einer Wiese in der Nähe des Unfallortes gelandet. Der Rettungshubschrauber flog den Verunfallten ins nächste Klinikum.
Im Einsatz waren auch der Einsatzleiter Rettungsdienst Gräfenberg und der Einsatzleiter Bergwacht. red