Mit seinen knapp 40 Mitgliedern ist die Neuenmarkter CSU nach den Worten ihres Vorsitzenden Alexander Wunderlich ein kleiner, aber doch aktiver Ortsverband....
Mit seinen knapp 40 Mitgliedern ist die Neuenmarkter CSU nach den Worten ihres Vorsitzenden Alexander Wunderlich ein kleiner, aber doch aktiver Ortsverband.
Wunderlich wurde in der Hauptversammlung ebenso bestätigt wie seine Stellvertreter Gernot Kintzel, Anette Balzar-Mohr und Wolfgang Hörath. Schatzmeister bleibt Helmut Lutz und Schriftführer Markus Pöhlmann. Dem erweiterten Vorstand gehören Ludwig Kastner, Alfred Kern, Ursula Braun, Reinhold Hahn und Ralf Pistor an. Kassenprüfer sind Markus Pöhlmann und Roland Geyer.
Auch die Sorgen im Blick
Alexander Wunderlich ging kurz auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres ein und erwähnte hier besonders das Ferienprogramm. Auch aus dem Gemeinderat berichtete Wunderlich. So könne die Erschließung des Wohnbaugebiets "An der Steigengasse" endlich beginnen. "Wir haben hier stets auch Sorgen der Altanlieger im Hinblick auf das Oberflächenwasser ernst genommen." Bei Ortsterminen und in persönlichen Gesprächen habe er versucht, die Menschen davon zu überzeugen, dass das Neubaugebiet eine Verbesserung darstellt. Für die 24 Bauplätze lägen im Rathaus bereits 14 Anfragen vor. Wunderlich: "Die CSU/WG-Fraktion hat gesagt, dass wir das Geld in die Hand nehmen müssen, denn Neuenmarkt braucht ein Neubaugebiet." Aber auch die Beseitigung der Leerstände liege ihm am Herzen.
Im Gewerbegebiet "Wirsberger Straße" werde mit der Behindertenwerkstatt ein wichtiger Dienstleister angesiedelt. Das mache Neuenmarkt attraktiver. Noch nicht gelöst seien die Probleme mit den nicht geeichten Wasseruhren. "Wie wir hier eine Lösung finden, muss man noch abwarten. Da sind wir sehr gespannt."
Ein weiteres Problem stelle gegenwärtig die Sanierung der Laubenstraße nach Abschluss der Kanalbauarbeiten dar. Den Grundstücksanliegern seien in einem Bürgergespräch drei Varianten vorgestellt worden. Die CSU werde versuchen, "das Beste für beide Seiten, also für die Gemeinde und die Anlieger zu finden". Das Ergebnis müsse für beide Seiten tragbar sein. Gerhard Schneider, stellvertretender Kreisvorsitzender, dankte dem Ortsverband: "Ihr seid eine verlässliche Bastion."
Rei.