Armin Grötsch bleibt Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Mainbernheim

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Der SPD-Ortsverein Mainbernheim hat gewählt: Armin Grötsch bleibt Vorsitzender, Ulrike Münzer ist seine neue Stellvertreterin, Oskar Münzer bleibt Kassier (von links).
Alfred Konnerth

Neuwahlen und Informationen über die Arbeit des Stadtrates standen auf der Tagesordnung bei der Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins ...

Neuwahlen und Informationen über die Arbeit des Stadtrates standen auf der Tagesordnung bei der Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Mainbernheim. Darüber berichtet die Partei in einer Pressemitteilung, der folgende Informationen entnommen sind. Vorsitzender Armin Grötsch wurde einstimmig im Amt als Vorsitzender bestätigt, seine neue Stellvertreterin heißt Ulrike Münzer. Neu im Amt ist auch Schriftführer Ralph Konnerth. Die Kasse bleibt in den Händen von Oskar Münzer. Revisoren sind weiterhin Alfred Konnerth und Alfred Brendle. Beisitzer sind Marion Reifenscheid, André Lindner (neu), Eugen Reifenscheid und Robert Finster.

Fraktionsvorsitzender Eugen Reifenscheid berichtete aus dem Stadtrat. Er sah die Stadt Mainbernheim auf einem guten Weg bei der Bewältigung der vielfältigen Aufgaben. Den Kolleginnen und Kollegen im Stadtrat attestierte er eine gute Zusammenarbeit.

Aus den Reihen der Mitglieder kamen hinsichtlich des Konzeptes "Elfleinshaus" kritische Anmerkungen zur geplanten Nutzung. Eine Touristinformation mache nur Sinn, wenn es dafür ein auf Mainbernheim zutreffendes Konzept gibt. Ein weiteres Thema waren massive Beschwerden über die Ablagerung einer großen Menge Rübenwascherde zwischen Mainbernheim und Fröhstockheim. Diese habe tagelang für einen fischigen Geruch in der Mainbernheimer Steinbergsiedlung gesorgt. Es sei offensichtlich, dass bei der Ablagerung der als Bodenverbesserungsmaterial nutzbaren Rübenwaschwerde aus der Zuckerfabrik die in den Auflagen geforderte "gute fachliche Praxis" nicht wirklich beachtet wurde, heißt es in der Pressemitteilung. Eine Nachfrage beim Landratsamt Kitzingen wurde gestellt. Die Stadträte der SPD-Fraktion wurden gebeten, bei ähnlichen zukünftigen Anfragen mehr Informationen von Verwaltung und Bürgermeister einzufordern.