Die Gebührenabrechnung für die Jahre 2015 und 2016 ist mittlerweile abgeschlossen. Wie Werkleiter Robert Behrendt in der jüngsten Werkausschusssitzung bekan...
Die Gebührenabrechnung für die Jahre 2015 und 2016 ist mittlerweile abgeschlossen. Wie Werkleiter Robert Behrendt in der jüngsten Werkausschusssitzung bekanntgab, konnten alle Widersprüche abgearbeitet werden.
Manche seien zudem von den Widerspruchsführern zurückgezogen worden. Auch die Gebührenbescheide für 2016 und 2017 seien zwischenzeitlich versandt worden, so Behrendt.
Beim Jahresabschluss 2015 ergab sich ihm zufolge ein Fehlbetrag von 95 180 Euro. Da sich auch für 2016 ein Fehlbetrag abzeichne, schlug der Werkleiter vor, für 2018 eine Gebührenneukalkulation ins Auge zu fassen.
Weiter berichtete Behrendt, dass die Sanierung der Abwasserkanäle in der Garten-, Au- und Jahnstraße im April abgeschlossen worden sei. Die Endabrechnung liegt noch nicht vor, doch er gehe davon aus, "dass keine Mehrkosten auftreten".
Ohne Probleme verläuft die Erneuerung des Kanals in der Laubenstraße.
Ausschussvorsitzender Siegfried Decker gab bekannt, dass bislang rund 450 000 Euro verbaut wurden. Insgesamt gehe es um eine Vergabesumme von 839 000 Euro. Auch hier werde es wohl zu keinen Kostenüberschreitungen kommen, so Decker.
Laut Robert Behrendt ist das Ingenieurbüro IBP aus Kulmbach derzeit damit beschäftigt, die Antragsunterlagen für die wasserrechtliche Erlaubnis zur Einleitung von Abwasser aus der Anlage See in die Fölschnitz zu erstellen. Im Wirtschaftsplan der Gemeindewerke seien hier für bauliche Maßnahmen rund 50 000 Euro vorgesehen.
Rei.