Jubiläum steht bevor

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Vorsitzender Egon Kessler (von rechts) gratulierte Schriftführerin Insa Forstreuter und Hilmar Sell (50 Jahre Mitgliedschaft).
Vorsitzender Egon Kessler (von rechts) gratulierte Schriftführerin Insa Forstreuter und Hilmar Sell (50 Jahre Mitgliedschaft).
Gabriele Sell

Bei der Jahreshauptversammlung des Arbeiter- und Heimatvereins Oehrberg wurde Insa Forstreuter zur neuen Schriftführerin gewählt. Vorsitzender Egon Kessler ehrte am Abend Mitglieder für langjährige...

Bei der Jahreshauptversammlung des Arbeiter- und Heimatvereins Oehrberg wurde Insa Forstreuter zur neuen Schriftführerin gewählt. Vorsitzender Egon Kessler ehrte am Abend Mitglieder für langjährige Vereinstreue. 50 Jahre dabei sind Rudi Bethke, Hilmar Sell, Eckard Rölling und Hubert Markart, 25 Jahre Dietmar Theimer.

Auch galt es, einen Festausschuss auf die Beine zu stellen. Denn im nächsten Jahr soll der 100. Geburtstag des regen Vereins gebührend gefeiert werden.

In seinem Rechenschaftsbericht ging der Vorsitzende auf die jährlichen Arbeiten zur Ortsverschönerung wie Pflege der Umgriffe von Kriegerdenkmal, Bildstock, Ortseingangstafeln usw. ein.

Im vergangenen Jahr wurden zudem die Sitzgarnituren am Einsiedel und die Begrüßungstafeln an den Ortseingängen ausgebessert und gestrichen. Auch beteiligte sich der Verein an den örtlichen Veranstaltungen.

20 Jahre lang hatte sich Birgit Kessler um die Bepflanzung der Begrüßungstafeln und der Osterdekoration am Dorfbrunnen gekümmert. Jetzt fanden sich gleich mehrere junge Damen, die diese Aufgaben übernommen haben. Und obendrein veranstalteten diese sogleich vergangenen Monat ein Ferienprogramm: Schmücken des Brunnenplatzes mit den Kids.

"Junge Leute - neue Ideen", freute sich der Vorsitzende auch über fünf Neuaufnahmen. So viel wie noch nie, nämlich 95 Mitglieder zählt der Verein aktuell. So peilt Kessler die 100er-Marke zum 100. Geburtstag im kommenden Jahr an.

Zunächst ist jedoch Unterstützung für den Arbeitseinsatz im August gefragt. Für die Reparatur der Brunnenleitung an den Schlängerwiesen, cirka 220 Meter, werden Helfer benötigt. Als sinnvoll erachtete Kessler zudem, den Bänken am Einsiedel einen weiteren Anstrich zu verpassen. ksg