Scheßlitz — Deutschlands größter Kunststoff-Tuben-Hersteller, die Albéa Deutschland GmbH, investiert weitere drei Millionen Euro in den Unternehmensstandort Scheßlitz. Künftig soll...
Scheßlitz — Deutschlands größter Kunststoff-Tuben-Hersteller, die Albéa Deutschland GmbH, investiert weitere drei Millionen Euro in den Unternehmensstandort Scheßlitz. Künftig sollen hier innovative Mehrschicht-Tuben hergestellt werden.
Aufwändige Technik Albéa wird sein Produktportfolio künftig um eine besonders aufwändige, mehrschichtige Tuben-Variante erweitern, teilt das Unternehmen mit. Ab 2015 sollen an einer komplexen Fertigungsanlage in Scheßlitz sogenannte mehrschichtige "Laminat"-Tuben produziert werden. Im Gegensatz zum sonst üblichen Extrusionsverfahren, bei dem mehrere Kunststoff-Komponenten miteinander zu einem flexiblen, hoch belastbaren Tubenschlauch verbunden werden, werden hier flache Kunststoffteile aufwändig bedruckt und erst anschließend zur Tube verschweißt.
Sperreigenschaften, Gestaltungsmöglichkeiten und Oberflächenqualitäten lassen sich mit diesem innovativen Mehrschicht-Verfahren weiter verfeinern, heißt es . "Mit dieser Erweiterung des Sortiments richtet sich Albéa weiter auf die Zukunft aus", so Geschäftsführer Paul Sefcik.
Durchschnittlich investiert Albéa am Standort Scheßlitz nach eigenen Angaben jedes Jahr rund 3,5 Millionen Euro in Maschinen und Anlagen. Entwickelt und produziert werden hier jährlich mehr als 6000 neue Tuben-Ausführungen für mehr als 400 Kunden.
350 Millionen Tuben Albéa Deutschland beschäftigt rund 500 Mitarbeiter und produziert jährlich ca. 350 Millionen Kunststoff-Tuben. Das Unternehmen gehört zum weltweit agierenden Albéa-Konzern, einem Weltmarktführer auf dem Gebiet der Verpackungen für die Kosmetik-Industrie.
Der Konzern ist in 14 Ländern rund um den Globus vertreten und beschäftigt über 16 000 Mitarbeiter in 38 Fabriken.
red