25. Todestag Der ehemalige Knetzgauer Bürgermeister Franz Hofmann war eine Persönlichkeit, die viel für die Gemeinde getan hat. Daran erinnerte der CSU-Ortsverband am gestrigen Montag bei einem Besuch am Grab.
von unserem Mitarbeiter Günther Geiling
Knetzgau — Am gestrigen Montag jährte sich der Todestag des ehemaligen Bürgermeisters Franz Hofmann von Knetzgau zum 25. Male. Für den CSU-Ortsverband Knetzgau war dies ein Anlass, am Grab ein Blumengebinde niederzulegen und der Verdienste von Franz Hofmann zu gedenken. Auch die Gemeinde Knetzgau sowie Staatssekretär Albert Meyer erwiesen ihre Referenz. Immerhin war Franz Hofmann seinerzeit befreundet mit Franz-Josef Strauß, mit dem ihn das Hobby Fliegen verband. Denn der bayerische CSU-Frontmann machte bei dem Fluglehrer und Parteifreund Franz Hofmann seinen Pilotenschein.
Die CSU-Ehrenmitglieder Rudi Dumrauf und Willi Wambach erinnerten an die Weichen, die Bürgermeister Franz Hofmann einst stellte, und welche positive Entwicklung und Zukunft die Gemeinde deswegen nahm.
Hofmann sei für die größte Gemeinde des Landkreises ein Glücksfall gewesen, hieß es, und ohne ihn, der von 1972 bis 1990 Bürgermeister war, stünde Knetzgau sicher heute nicht so da. Nach der Schaffung der vielen Grundversorgungseinrichtungen in den Ortsteilen sei ihm mit der Ansiedlung der Coca-Cola-Betriebe ein Wurf gelungen, dem weitere Unternehmen im Industriegelände gefolgt seien, wie es hieß. Zwei weitere bemerkenswerte Maßnahmen waren der Bau der Veranstaltungshalle, die später "Franz-Hofmann-Halle" getauft wurde, sowie Kauf und Sanierung des Schlosses Oberschwappach.