Unter Baumstamm tödlich verletzt

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Rettungsdienst und auch Bergwacht waren im Wald bei Weppersdorf vor Ort.
Rettungsdienst und auch Bergwacht waren im Wald bei Weppersdorf vor Ort.
Sebastian Weber/Kreisbrandinspektion ERH

Unglück  Bei Waldarbeiten nahe der Weppersdorfer Teiche bei Adelsdorf ist am Mittwoch eine Person ums Leben gekommen. Rettungsdienst, Feuerwehren, Polizei und auch die Bergwacht wurden alarmiert.

Ein 42 Jahre alter Waldarbeiter ist am Mittwoch nahe der Landkreisgrenze Erlangen-Höchstadt/Forchheim bei Adelsdorf tödlich verunglückt. Wie die Kreisbrandinspektion Erlangen-Höchstadt mitteilt, wurden am Mittwochnachmittag kurz nach 13 Uhr die Feuerwehren sowie Rettungsdienst, Bergwacht und Polizei in einen Wald nahe der Weppersdorfer Teiche zu dem verunglückten Waldarbeiter alarmiert. Der war bei Baumfällarbeiten im Wald unter einem Baumstamm eingeklemmt und tödlich verletzt worden.

Unwegsames Gelände

Trotz der Fahrt in unwegsames Gelände mehrere Hundert Meter in das Waldgebiet hinein erreichten die Rettungskräfte die Unfallstelle zügig. Eine angehörige Person wies die ersten Einheiten der Feuerwehr Adelsdorf ein.

Mit Motorsäge befreit

Mit einer Motorsäge wurde die leblose Person durch die Feuerwehr befreit. Es wurden umgehend Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet. Notarzt und Rettungsdienst, welche nur wenige Minuten später eintrafen, übernahmen die Reanimation weiterführend. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten wurde die Bergwacht mitalarmiert, die ebenfalls vor Ort war. Trotz umfangreicher Wiederbelebungsmaßnahmen kam für die verunglückte Person jede Hilfe zu spät.

Kriminalpolizei vor Ort

Neben der Polizeiinspektion Höchstadt wurde die Kriminalpolizei hinzugezogen, um den genauen Unfallhergang zu ermitteln. Angehörige vor Ort wurden durch Einsatzkräfte der Bergwacht betreut. Die Bergung der Person übernahm im Anschluss die Feuerwehr .

Im Einsatz an der Unfallstelle waren neben dem Rettungsdienst ( Bayerisches Rotes Kreuz Erlangen-Höchstadt), der Bergwacht und der Polizei die Feuerwehren Adelsdorf und Höchstadt (mit je drei Fahrzeugen) sowie Aisch und Hemhofen-Zeckern und Führungskräfte der Kreisbrandinspektion Erlangen-Höchstadt. Aus dem benachbarten Landkreis Forchheim wurde die Feuerwehr Hallerndorf alarmiert. red