Das Energieeffizienznetzwerk, bestehend aus sechs Kommunen – Baiersdorf, Bubenreuth, Fahrenzhausen, Oberschleißheim, Pullach und Wörthsee –, soll dazu...
Das Energieeffizienznetzwerk, bestehend aus sechs Kommunen – Baiersdorf , Bubenreuth, Fahrenzhausen, Oberschleißheim, Pullach und Wörthsee –, soll dazu dienen, sich auszutauschen und sich bei Maßnahmen der Energiewende zu unterstützen.
Nun fand bereits das sechste Treffen des Netzwerks statt, pandemiebedingt online. Neben der Wirtschaftlichkeit der kommunalen Projekte sollte auch die Ökologie ein wesentliches Kriterium für die Umsetzung von Energieprojekten sein – und Wärmepumpen werden mit einem steigenden Anteil erneuerbarer Energien Schritt für Schritt klimaneutral: So lautete der Tenor des Treffens.
PV-Anlage fürs Rathaus
Christine Kainzner, die in Baiersdorf für die Themen Klimaschutz, Energie und Umwelt zuständig ist, ging vor allem auf das 2020 erarbeitete Stadtentwicklungskonzept ein. In diesem wurden wesentliche Handlungsfelder wie Energie, Naturschutz und Artenvielfalt erarbeitet. Konkrete Projekte, die auf Basis der Analysen aus dem Netzwerk 2022 durchgeführt werden werden sollen, seien etwa eine PV-Anlage auf dem Rathaus oder die Umrüstung der Innenbeleuchtung auf LED-Technologie.
Neben dem Einsatz von Wärmepumpen hatte man einen weiteren Schwerpunkt auf das Thema „Wirtschaftlichkeitsrechnungen“ gelegt. Katharina Zeiser von der Hochschule Landshut veranschaulichte das Vorgehen bei der Bewertung von Investitionsprojekten.
Zum Thema Wärmepumpen und deren Einsatzmöglichkeiten zeigte Andreas Wimmer von der Firma Alpha Innotec auf, dass sie niedrige CO2 -Emissionen aufweisen und mit steigendem Anteil erneuerbarer Energien am Bundesstrommix stetig klimaneutraler werden.
Wärmebedarf stark reduziert