Ein Doppeljubiläum gefeiert

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Kurt Fuchs/SparkasseJohannes von Hebel Vorstandsvorsitzender

Ein doppeltes Jubiläum, das in seiner Form Seltenheitswert hat: Johannes von Hebel, Vorstandsvorsitzender der Stadt- und Kreissparkasse Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach, feiert im September nicht nur seinen 60. Geburtstag, sondern zugleich auch 40 Jahre im Dienst der Sparkasse .

Seit 2016 steht Johannes von Hebel an der Spitze der Stadt- und Kreissparkasse. Zuvor war er über 14 Jahre im Vorstand der Sparkasse Hohenlohekreis tätig, sammelte laut Pressemitteilung der Bank in verschiedenen Funktionen bundesweit Erfahrung – vom Sparkassenverband Niedersachsen bis nach Mecklenburg-Vorpommern. Sein Berufsweg begann 1985 mit der Ausbildung bei der Sparkasse Emsland.

„40 Jahre Sparkasse – das ist für mich viel mehr als ein Jubiläum. Es ist eine Lebensaufgabe, die ich immer mit Überzeugung und aus vollem Herzen erfüllt habe. Die Sparkasse war nie nur mein Arbeitgeber, sie war und ist mein berufliches Zuhause – geprägt von Verantwortung, Nähe zu den Menschen und dem Willen, unsere Region gemeinsam zu gestalten“, sagt Johannes von Hebel.

In diesen vier Jahrzehnten habe sich die Branche stark verändert: von der Papierakte zum digitalen Ökosystem, von der Filialbank zur vernetzten Plattform. „Aber eines ist gleich geblieben: Die Menschen erwarten Verlässlichkeit, Transparenz und persönliche Nähe. Gerade in Zeiten des Wandels ist es unsere Aufgabe, Orientierung zu geben“, meint von Hebel.

Als Vorstandsvorsitzender hat von Hebel die Entwicklung der Sparkasse den Angaben zufolge maßgeblich mitgestaltet. Sein Vorstandskollege Matthias Mickmann betont insbesondere von Hebels Führungsstil: „Johannes von Hebel ist jemand, der nicht nur führt – er gibt Orientierung. In unserer gemeinsamen Zeit im Vorstand habe ich ihn als eine Führungspersönlichkeit erlebt, die strategischen Weitblick mit menschlicher Stärke verbindet. Er trifft Entscheidungen mit Klarheit, aber nie ohne die Menschen im Blick.“

Die erfolgreiche Fusion mit der Kreissparkasse Höchstadt sei sinnbildlich für seinen Stil: „Er hat diesen Prozess von Anfang an nicht nur strukturiert geplant, sondern auch emotional geführt – mit Respekt vor den Sorgen, mit Mut zur Veränderung und mit dem Ziel, Sicherheit zu geben. Was ich besonders schätze, ist seine Verlässlichkeit“, sagt Mickmann.

Die Stadt- und Kreissparkasse Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach hat nach eigenen Angaben über 800 Mitarbeiter und eine Bilanzsumme von mehr als acht Milliarden Euro. red