Bei strahlendem Sonnenschein fand dann am ersten Wochenende im Oktober die Aktion „Ernte-Teilen“ der Pfarrei Sankt Maria Magdalena in Herzogenaurach statt.
Der Partnerschaftskreis Tembladera und die Initiatoren vom Sachausschuss „Eine Welt“ des Seelsorgebereichs hatten Landwirte, Gärtner und Geschäftsleute zu Lebensmittelspenden mobilisieren können. Der Erlös der gespendeten Lebensmittel sowie die Barspenden fließen in soziale, ökologische und pastorale Projekte der peruanischen Partner und Freunde in Tembladera, Apalin und Bambamarca. Denn auch in Peru hat die Bevölkerung durch Corona, Armut und Arbeitslosigkeit große Probleme, wie zu erfahren war.
Am Samstagvormittag war der Stand auf dem Marktplatz in Herzogenaurach vor dem alten Rathaus aufgebaut. Die Interessenten hatten die Möglichkeit, sich mit regionalen Lebensmitteln aus Herzogenauracher Eigenproduktion einzudecken. Dort waren Kartoffeln, Kürbisse, Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Weintrauben, Blumen und weitere Köstlichkeiten aufgebaut und konnten von den Kunden erworben werden.
Selbst gemachte Marmeladen, Käse und Wurstwaren von der Metzgerei Schonath waren ebenfalls im Sortiment zu finden. Blumen stammten von der Gärtnerei Gauch. Das Brot hatten die Aktiven von der Haundorfer Bäckerei Polster, von der Bäckerei Kreuzer in Hauptendorf, aber auch von den Bäckereien Greller und Erbel, dem Kalchreuther Beck, dem „Brothaus“, dem „Beck“ sowie der Familie Bucher zur Verfügung gestellt bekommen.
Für Bürger, die das Anliegen auch durch Spenden unterstützen wollen, ist bei der Stadt- und Kreissparkasse Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach ein Konto eingerichtet, bei dem Spenden eingezahlt werden können.