Bayern unterstützt Gemeinden und gleicht Steuermindereinnahmen aus

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Nicht nur der Staatshaushalt, sondern auch die Kommunalhaushalte werden trotz konjunktureller Erholung immer noch stark von der Corona-Pandemie in Mit...

Nicht nur der Staatshaushalt, sondern auch die Kommunalhaushalte werden trotz konjunktureller Erholung immer noch stark von der Corona-Pandemie in Mitleidenschaft gezogen. Zu verkraften sind erhebliche Steuerausfälle und pandemiebedingte Mehrbelastungen. „Dabei sind stabile Kommunalfinanzen ein wichtiger Bestandteil des Weges aus der Krise“, sagt Gabi Schmidt, Landtagsabgeordnete aus Uehlfeld und stellvertretende Vorsitzende der Freie-Wähler-Landtagsfraktion, laut einer Mitteilung der FW. Die Staatsregierung hat deshalb Ende November beschlossen, den bayerischen Gemeinden auch für 2021 einen teilweisen Ausgleich von Gewerbesteuermindereinnahmen zu gewähren, auch wenn sich anders als im Vorjahr der Bund diesmal nicht an der Kompensation beteiligt. Um eine schnelle Hilfe zu gewährleisten, fließen jetzt bereits Abschlagszahlungen. Die endgültigen Zuweisungen werden im Frühjahr 2022 berechnet. Der Spitzenreiter bei den Zahlungen im Landkreis Erlangen-Höchstadt ist Heroldsberg mit 793 980 Euro . Höchstadt erhält 306 673 Euro , Vestenbergsgreuth 240 957 Euro , Gremsdorf 176 128 Euro und Wachenroth 109 112 Euro , wie aus der Mitteilung der Landtagsabgeordneten weiter hervorgeht. Die anderen Gemeinden im Landkreis bekommen niedrigere Zahlungen oder gar keinen Ausgleich. red