Die Adelsdorfer haben wieder für Uganda gespendet. 1200 Euro gingen in das Land in Afrika. In den vergangenen Jahren sind durch die Spendenbereitschaf...
                           
          
           
   
           Die Adelsdorfer haben wieder für Uganda gespendet. 1200  Euro  gingen in das Land in Afrika.
       
In den vergangenen Jahren sind durch die Spendenbereitschaft der Adelsdorfer in Uganda verschiedene Projekte ermöglicht worden. Christine Dittrich aus der Pfarrei St. Stephanus in  Adelsdorf  kennt diese Projekte durch ihre Aufenthalte in der Partnerpfarrei St. Timothy Parish in Busagula, einem zum Bistum Massaka gehörenden Bezirk in Uganda.
Das partnerschaftliche Engagement der Pfarrmitglieder ist dabei nicht auf  Adelsdorf  beschränkt. Die Projekte werden in ähnlicher Weise durch die Mitglieder der Pfarrei Hannberg getragen. 
Beide Pfarreien fördern normalerweise nur Investitionen in Projekte, Baumaßnahmen und Infrastrukturmaßnahmen zur ländlichen Entwicklung, etwa den Brunnenbau für sauberes Wasser, eine Krankenstation sowie einen Schulhausbau.
Bedingt durch  Corona  ist jedoch aktuell kein normaler Schulbetrieb möglich. Trotzdem erreichten Christine Dittrich Ende 2021 Hilferufe aus der afrikanischen Pfarrei mit der dringenden Bitte um Unterstützung von Lehrpersonal, das durch  Corona  nicht der normalen Arbeit nachgehen kann. 
Die Schulen in Uganda sind mittlerweile seit über zwei Jahren wegen  Corona  geschlossen und haben nur für einige Abschlussklassen geöffnet. Ohne Schulbetrieb erhalten die Pädagogen keine Bezahlung.
Einige  Privatlehrer  haben deshalb in dieser Zeit kleine Unternehmen gegründet, um wenigstens etwas Geld zu verdienen. Die Lehrerin Josephine Nampeera möchte ein kleines Unternehmen gründen, in dem sie Schweine, Hühner und andere Tiere aufziehen könnte. Das scheiterte bisher allerdings am mangelnden Startkapital von umgerechnet 250  Euro .