Hinterm Rathaus noch viel zu tun

1 Min
Noch ist unklar, wie die bestehende Backsteinmauer (unser Bild) hinter dem Rathaus gesichert wird. Favorisiert wird eine Betonmauer aus L-Steinen. Denkbar ist aber auch eine Gabionenwand. Die Kostenfrage wird am Ende für die Entscheidung wichtig sein, und die treffen die Mitglieder des Bauausschusses nach Vorlage der Angebote. Foto: Werner Reißaus
Noch ist unklar, wie die bestehende Backsteinmauer (unser Bild) hinter dem Rathaus gesichert wird. Favorisiert wird eine Betonmauer aus L-Steinen. Denkbar ist aber auch eine Gabionenwand. Die Kostenfrage wird am Ende für die Entscheidung wichtig sein, und die treffen die Mitglieder des Bauausschusses nach Vorlage der Angebote. Foto: Werner Reißaus

Die Sanierung des Gebäudes in Fölschnitz geht in den Endspurt. Ob alles im Oktober fertig wird, ist noch unklar.

Für den Abschluss der Sanierungsarbeiten am Rathaus Fölschnitz werden durch das Architekturbüro H2M, Kulmbach, in Kürze die restlichen Arbeiten zur Vergabe ausgeschrieben. Dabei handelt es sich um die Trockenbau- und Malerarbeiten, weitere Schreiner- und Fliesenarbeiten sowie die Bodenbeläge und die Außenanlage. Die Arbeiten sollen in der 33. Kalenderwoche vergeben werden. Derzeit ist es noch fraglich, ob alle Arbeiten im Oktober abgeschlossen werden können.
Unklar ist noch die Ausführung einer Stützwand an der Rückseite des Rathauses. Hier werden L-Steine aus Beton bevorzugt, denkbar ist aber auch eine Gabionenwand mit heimischem Gesteinsmaterial. Dafür machte sich Michael Heisinger ("Rangen") stark, wobei seiner Meinung nach das Einlesen des Steinmaterials durch die Mitarbeiter des Bauhofes erfolgen könnte. Der Bauausschuss wurde ermächtigt, nach Vorliegen der Kostenangebote eine abschließende Entscheidung zu treffen.
Bedauert wurde von Gemeinderat Reinhold Dippold (WGK), dass sich offensichtlich Vandalen an den Blumenkästen an der Mainbrücke in Kauerndorf zu schaffen machten. Bürgermeister Stephan Heckel-Michel: "Einfach schade um die Arbeit, die sich hier unser Gemeinderatskollege Reinhold Dippold macht."
Im Zuge der anstehenden Dachsanierung am ehemaligen Schulhaus in Kauerndorf soll auch der Kamin saniert werden. Hier muss die Gemeinde Ködnitz mit Kosten von 1200 Euro rechnen.
Zur Neufestsetzung des Wasserschutzgebietes "Weißmaintal" findet am 26. Juli um 17 Uhr in den Stadtwerken ein Erörterungstermin statt.
Bürgermeister Stephan Heckel-Michel berichtete, dass eine Vernetzung der Kommunen von der Quelle des Weißen Mains bis zur Mündung in den Rhein geplant ist.
Hier geht es konkret umaeine Zusammenarbeit der Anreiner am Weißen Main und damit auch um eine Bündelung möglicher Aktionen. Über die ILE "Fränkisches Markgrafen- und Bischofsland werde man prüfen, so das Gemeindeoberhaupt, ob hier Interesse besteht, mitzuarbeiten.
Für noch vorhandene Funklöcher im Mobilfunkbereich wird, wie Bürgermeister Stephan Heckel-Michel ankündigte, ein Förderprogramm aufgelegt. Davon betroffen könnten Maierhof und Tennach sein.
Das gemeindliche Einvernehmen wurden zu folgenden Bauvorhaben erteilt: Neubau eines Wohnhauses im Burgstallweg in Fölschnitz; Neubau von 8 Fertiggaragen und einem Carport in Fölschnitz; Beseitigung einer Feldscheune in Kauerndorf; Anlegung einer Parkfläche in Heinersreuth; Errichtung von zwei Dachgauben mit Dachsanierung in Kauerndorf, Bergweg/Hößelweg.
"Es war ein schöner Tag!" Mit diesen Worten bedankte sich Bürgermeister Stephan Heckel-Michel (CSU) für die Glückwünsche des Dritten Bürgermeisters Heinz Mösch und den Geldbetrag der Gemeinde Ködnitz an die Bürgerstiftung "Unser Ködnitz" anlässlich seines 60.Geburtstages.