Seit dem 10. Dezember liegen im Bürgerbüro der Stadtverwaltung Eltmann Unterschriftenlisten aus. Der Bürgermeisterkandidat Joachim Reitz sowie dessen zugehörige BSW-Stadtratsliste brauchen Unterschriften, um zur Kommunalwahl zugelassen zu werden.
120 Eltmanner Bürgerinnen und Bürger müssen sich eintragen, damit Reitz und die von Kerstin Staudtmeister angeführten BSW-Kandidaten (Bündnis Sahra Wagenknecht ) sich auch auf dem Stimmzettel zur Kommunalwahl am 8. März 2026 wiederfinden.
Andere haben es leichter
Die bereits im Stadtrat vertretenen Parteien und Gruppierungen, sowie Parteien die in einer der letzten landesweiten bayerischen Wahlen die Fünf-Prozent-Hürde gemeistert haben, haben die rechtlichen Voraussetzungen bereits erfüllt und können ohne die zusätzlichen Unterstützerunterschriften antreten.
Joachim Reitz bedauerte, dass die Unterschriften hierbei nach dem Prinzip des Films „Highlander“ geleistet werden müssen, „es kann nur einen geben“. Da mit Daniel Purkert noch ein freier Kandidat antritt, muss sich jeder Bürger für einen der beiden Kandidaten entscheiden, eine Unterschrift auf beiden Listen macht dieses Wahlgesetz ungültig.
Das Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit wurde 2024 von der prominenten Linken-Politikerin Wagenknecht gegründet. Nicht nur wegen ihres Rücktritts vom Vorsitz sollte die Partei eigentlich noch 2025 umbenannt werden. Das wird aber doch erst im Herbst 2026 gültig. Dann heißt das BSW Bündnis soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Vernunft. red