Im Bürgerhaus fand der traditionelle politische Aschermittwoch der CSU Rentweinsdorf statt. Vorsitzender Gerhard Schmidt begrüßte die Anwesenden und rief zu einer Gedenkminute für den verstorbenen...
Im Bürgerhaus fand der traditionelle politische Aschermittwoch der CSU Rentweinsdorf statt. Vorsitzender Gerhard Schmidt begrüßte die Anwesenden und rief zu einer Gedenkminute für den verstorbenen langjährigen Vorsitzenden Hans-Jürgen Dekarski auf, der auch den politischen Aschermittwoch ins Leben gerufen hatte.
Nach einem schmackhaften Fischessen nahm der Kreistagsabgeordnete und ehemalige Bürgermeister von Hofheim, Wolfgang Borst , Stellung zur aktuellen Politik. Er berichtete über die Verzögerungen beim Umbau eines Teils des Krankenhauses in Ebern zur Tages- bzw. Kurzzeitpflege.
Man hätte Vorgaben entsprechend eigentlich die Brüstungen entfernen müssen, weil das nicht für solche Zwecke erlaubt ist. Aber in langwierigen Verhandlungen wurde erreicht, dass es nicht so gemacht werden muss. Außerdem musste erst ein Betreiber gefunden werden.
Die Defizite der Haßberg-Kliniken konnten durch die neue Geschäftsführerin gesenkt werden, entgegen dem Trend aller anderen unterfränkischen Krankenhäuser. Er ging auch auf die große Politik ein. Durch Trump ist auch die neue Regierung herausgefordert. Er zeigte Verständnis für den eingeschlagenen Weg von Merz.
Am Beispiel von Hofheim zeigte er die Umsetzung der Energiewende auf. Die Firma ESN hat kräftig investiert, da sie in der Versorgung mit Strom aus erneuerbaren Energien einen Standortvorteil sieht.
Borst ging auch auf die Hofheimer Allianz ein, die lebenswerte Innenorte fördert, vor allem durch ein gutes Leerstandsmanagement. Es konnte erreicht werden, dass mehr Leute zuziehen als wegziehen. Auf eine Rückfrage bezüglich der nicht vorhandenen Pflegekräfte (zum Beispiel im neu gebauten Altersheim in Ebern), antwortete Wolfgang Borst , dass zu wenige Kinder geboren werden. Es brauche qualifizierte Einwanderung, sagte er. red