Der Landkreis Haßberge ist ein Teil der Regiopolregion Mainfranken. Durch diesen Zusammenschluss wird die Region aufgewertet. Auch der Kreis Haßberge bietet der Region Einzigartiges.
Christoph Wiedemann Fachkräfte sichern und die Marke Regiopolregion stärken - das sind zwei der wichtigstens Aufgaben der Region Mainfranken GmbH. Durch den Zusammenschluss zur Regiopolregion Mainfranken ist auch der Landkreis Haßberge dabei.
Die Regiopolregion Mainfranken umfasst die beiden Kreisfreien Städte Würzburg und Schweinfurt sowie die sieben mainfränkischen Landkreise: Haßberge, Rhön-Grabfeld, Bad Kissingen, Main-Spessart, Würzburg, Kitzingen und Schweinfurt.
Was bringt das den Haßbergen?
Dieser Zusammenschluss soll die gesamte Region aufwerten, sagt die Geschäftsführerin der Region Mainfranken GmbH, Asa Petersson. "Auch bei der Verteilung von Fördermitteln können wir uns wegen der Regiopolregion stärker behaupten", erklärt sie weiter.
Die Haßberge sollen demnach durch die regionalen Leitprojekte der GmbH profitieren. Dazu zählen die verschiedenen Werbekampagnen. "In den Haßbergen soll ein Main-Informations- und Erlebniszentrum errichtet werden - dann wird nun die gesamte Region für dieses Projekt werben und sich um Fördermittel bemühen", sagt Petersson.
Ein zweites wichtiges Arbeitsfeld der Regiopolregion Mainfranken ist die Fachkräftesicherung, erklärt Asa Petersson. Im vergangenen Jahr waren sie mit Ständen auf insgesamt sieben Messen, um die Region Mainfranken als Arbeitsumfeld schmackhaft zu machen.
Studenten in der Region
Zusätzlich wurden Fachkräftemagazine herausgegeben. Um mit möglichen Arbeitern in Kontakt zu treten, veranstaltet die Region Mainfranken GmbH sogenannte career tours. Dabei soll vor allem mit Studenten zusammengearbeitet werden, um diese in der Region zu halten: "Wir arbeiten aktuell mit dem E-Campus in Schweinfurt zusammen", sagt Petersson.
Natürlich müssen dabei auch die Arbeitgeber mitwirken und sich attraktiv präsentieren. Das geschieht zum Großteil auf Onlineplattformen, die meist zweisprachig aufgebaut sind: "Wir haben auch eine englische Seite, um ausländische Studierende in der Region zu halten", beschreibt Petersson. Denn die mainfränkische Region sei besonders für diese Studentengruppe interessant.