Die FFW Gumpersdorf wird ab Januar Teil der der Untersteinacher Wehr. Das beschloss das Gremium in seiner jüngsten Sitzung.
Bei einer gemeinsamen Besprechung der Freiwilligen Feuerwehr Gumpersdorf, an der auch der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Untersteinach, Markus Stumpf teilnahm, kam man zu dem Ergebnis, dass es am besten wäre, wenn die Gumpersdorfer Wehr ihre Eigenständigkeit aufgeben und ab dem 1. Januar 2020 als Löschgruppe der Untersteinach Feuerwehr eingegliedert wird. Der Gemeinderat fasste nun bei seiner Sitzung am Dienstagabend einstimmig den Beschluss, dass die Eingliederung der Feuerwehr Gumpersdorf ab Januar 2020 in die Freiwillige Feuerwehr Untersteinach erfolgt.
"Solarpark Gumpersdorf"
Der Gemeinderat Untersteinach hat am 18. Juni 2019 gemäß des Antrags der Firma Münch Elektrotechnik, Rugendorf beschlossen einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan für das Sondergebiet "Solarpark Gumpersdorf" aufzustellen. Ebenfalls wurde eine Änderung des Untersteinacher Flächennutzungsplans für diesen Teilbereich beschlossen. In der Ratssitzung am Dienstagabend war dies ein umfangreicher Tagesordnungspunkt und Norbert Köhler vom IVS Ingenieurbüro GmbH Kronach stellte den Ratsmitgliedern die Planungen sowie die einzelnen Abwägungen im Zuge der Planerstellung vor.
Solarpark Gumpersdorf
Davon nahm der Gemeinderat Kenntnis und billigte den vorhabenbezogenen Bebauungsplan sowie Flächennutzungsplan für das Sondergebiet "Solarpark Gumpersdorf" in der Fassung vom 17. Dezember 2019 einschließlich sämtlicher dazugehörender Planunterlagen. Die Verwaltung wurde beauftragt, die öffentliche Auslegung mit gleichzeitiger Beteiligung der Träger Öffentlicher Belange durchzuführen.
Mit Schreiben vom 13. November 2019 beantragte der Awo-Ortsverein Untersteinach einen Zuschuss für die Kellersanierung. Die Kosten haben 412,90 Euro betragen. Der Gemeinderat nahm Kenntnis vom Sachverhalt und stimmte nach den Vereinsförderrichtlinien der Gemeinde Untersteinach einmütig einem zehnprozentigen Zuschuss in Höhe von 41,29 Euro zu. Zudem fand ein Termin beim Wasserwirtschaftsamt Hof wegen möglicher öffentlicher Förderungen für Trink- und Abwasser statt.
UBG-Gemeinderat Alfred Vießmann wies darauf hin, dass im bestehenden Solarpark immer Verpackungs- und Kabelmaterial herumliegt, das von den Bauarbeiten stammt und das doch bitte entfernt werden sollte. Zudem zeigte Vießmann an, dass das vom der Eichbergstraße heruntergeschwemmte Laub den Einlaufschacht an der Bundesstraße verstopft und der Bauhof gebeten werden sollte, die eingehängten Eimer öfters zu entleeren.
Bürgermeister Volker Schmiechen (SPD) wurde zudem von einigen Anliegern der Ortsdurchfahrt der B 289 gebeten, sich die verschmutzten Gehsteige und Hausfassaden anzuschauen. Das Gemeindeoberhaupt führte auf der Ratssitzung am Dienstagabend aus, dass diesbezüglich Gespräche mit der Firma Strabag stattgefunden haben. Diese bittet um Entschuldigung, bekommt aber keine weiteren Geräte für die Straßenreinigung. Die Strabag will dafür Sorge tragen, dass die Straße vor den Festtagen nochmals komplett gereinigt wird.
Jahresrückblick
Schmiechen ging in seinem Jahresresümee auf die vielen Sitzungen des Gemeinderates, Bau- und Finanzausschusses sowie des Abwasserzweckverbandes und der Verwaltungsgemeinschaft ein und dankte für die Unterstützung. Es wurden viele Entscheidungen auf den Weg gebracht und eine Vielzahl der Beschlüsse einstimmig gefasst.