Sehr gut aufgestellt zeigte sich die freiwillige Feuerwehr bei ihrer Hauptversammlung im Sportheim. Dafür gab es Lob von vielen Seiten. Ehrungen und Ernennungen standen im Mittelpunkt. Vorsitzender Pa...
Sehr gut aufgestellt zeigte sich die freiwillige Feuerwehr bei ihrer Hauptversammlung im Sportheim. Dafür gab es Lob von vielen Seiten. Ehrungen und Ernennungen standen im Mittelpunkt.
Vorsitzender Pascal Geßlein zeigte bei seinem Jahresrückblick auf, dass im letzten Jahr eine Mitgliederversammlung mit der Gründung eines Festausschusses für die 150-Jahr-Feier stattgefunden habe. Die leer stehende Schankwagengarage sei umfangreich renoviert worden. Darin würden nun zahlreiche Vereinsutensilien gelagert.
Der Verein der FFW Marktgraitz zähle 206 Mitglieder. Viel Zeit nähmen schon jetzt die Planungen für das Jubiläumsfest 2022 in Anspruch.
Kommandant Thomas Müller berichtete über zwölf Alarmierungen der Wehr, die keinen größeren Aufwand zur Folge hatten. Sehr Umfangreich seien aber wieder die Übungen gewesen. Brandschutzerziehung im Kindergarten, Schulungen, Übungen, eine Leistungsprüfung, eine Alarmierungsübung mit Evakuierung im Kindergarten, eine Aktiven-Sitzung, eine Atemschutz-Ausdauerübung, die Besichtigung des Pflegeheims und ein Besuch beim HPZ in Lichtenfels hätten dazu geführt, dass insgesamt über 800 Stunden abgeleistet wurden. Auch an besonderen Ausbildungen wie zum Schaumtrainer, im Hochwasserschutz, zum Gerätewart und zum Maschinisten nahmen Wehrleute teil. 260 Stunden seien in die Feuerwehrhausinstandhaltung investiert worden. In naher Zukunft werde die Anschaffung eines Feuerwehrfahrzeuges in Abstimmung mit dem Gemeinderat im Mittelpunkt stehen.
Karl-Jürgen Grünbeck erklärte, dass es im Moment elf Atemschutzträger in der Wehr gebe. Übungen dafür hätten in der Atemschutzstrecke Burgkunstadt, bei der Alarmierungsübung in den Kindergärten Redwitz und Marktgraitz und bei der Brandschutzerziehung stattgefunden. Auch die Ausdauerübung im Herbst sei bei allen Teilnehmern gut angekommen,
Johannes Müller zeigte auf, dass auch die kleine Jugendfeuerwehr im letzten Jahr sehr aktiv gewirkt habe. So gab es einen Wissenstest zum Thema "Rettungskette", einen Sport-Tag in der Turnhalle und die feuerwehrtechnische Ausbildung wurde in fast 100 Stunden vertieft.
Die Kinderfeuerwehr "Graatzer Löschzwerge" hatte im letzten Jahr wieder einen Zuwachs von fünf Kindern zu verzeichnen. Insgesamt 21 Kinder sind dabei, wovon drei im Sommer zur Jugendwehr übertreten.