"Wir sind auf einem paradiesischen Fleckchen gelandet!" Sankt Petrus, alias Pfarrerin Angelika Neubauer, und seine zwei himmlischen Boten waren begeistert. "Gelandet" waren die Himmelsboten in "Steppa...
"Wir sind auf einem paradiesischen Fleckchen gelandet!" Sankt Petrus, alias Pfarrerin Angelika Neubauer, und seine zwei himmlischen Boten waren begeistert. "Gelandet" waren die Himmelsboten in "Steppach Nord". Im hiesigen Neubaugebiet trafen sie viele "freundliche Menschen", die es zu begrüßen galt. "Alles rundum praktisch und doch nahe bei den Städten Bamberg, Erlangen und Nürnberg", schwärmten die vom Himmel Gesandten. Einfach "a Stück fränkischer Himmel". Hier, am höchsten Punkt von Steppach, fand zum ersten Mal in der Gemeinde Pommersfelden ein Willkommensnachmittag für Neubürger statt.
Was sich bis zu dem Heiligen mit dem Himmelsschlüssel herumgesprochen hat, hat wohl auch die Neubürger dazu bewogen, in der Gemeinde Pommersfelden ansässig zu werden. Es war bereits der zweite Anlauf für den Begrüßungstermin, denn beim ersten hatte Petrus vom Himmel so viel geschüttet, wie er nur konnte.
Heimatbegriff definiert
Dafür wurde es für "die Neuen" jetzt umso herzlicher: Bürgermeister Hans Beck und das Christkind Marie Zeiler begrüßten die Bürger in ihrer Heimatgemeinde. Der Posaunenchor unter der Leitung von Werner Hofmann begrüßte die neuen Steppacher musikalisch.
"Was ist Heimat?", hinterfragte der Bürgermeister. Die Antwort gab er selbst: "Die Landschaft, die Kirchenglocken, die Lebensgrundlagen, der Zusammenhalt in den Dörfern, gutes Essen und Trinken, aber auch die große Vielfalt an Vereinen." Die Vereine stellten sich dann auch vor, bieten sie den Neubürgern doch die Gelegenheit, sich rasch in die Dorfgemeinschaften einzubringen.
"Mir freu'n uns g'scheit, dass ihr da seid", hießen die Vereinsvertreter die neuen Mitbürger willkommen. Von den Steppacher Kerwasburschen über Feuerwehr, Sportverein, Gartenbauverein, Bürgerstiftung und anderen mehr stellten sich viele Gruppierungen vor. see