Die Stadtverwaltung will auch für einen weniger aufwendigen Ausbau des Weichengereuth eine staatliche Förderung erreichen. Im Mai dieses Jahres hatte sich der Stadtrat mehrheitlich gegen den vierspuri...
Die Stadtverwaltung will auch für einen weniger aufwendigen Ausbau des Weichengereuth eine staatliche Förderung erreichen. Im Mai dieses Jahres hatte sich der Stadtrat mehrheitlich gegen den vierspurigen Ausbau des Weichengereuth zwischen der Frankenbrücke und der Coburger Kläranlage auf einer Länge von etwa 1200 Metern ausgesprochen. Eine solchen Ausbau hatte das Straßenbauamt favorisiert, war aber bei Anwohnern und der Mehrheit des neuen Stadtrats auf Ablehnung gestoßen.
Bereits im Februar hatte FDP-Stadtrat Hans-Heinrich Eidt gefordert, "die Stadtverwaltung möge auf die zuständigen Stellen einwirken, den Bundesverkehrswegeplan im Bezug auf den Ausbau des Weichengereuth zu ändern. Zur Begründung der Änderung ist ein Gutachten einzuholen, um auch ohne den vierspurigen Ausbau eine Sanierung der Straße, eine Verbesserung der Straßeneinmündungen und eine bessere Aufteilung der Verkehrsteilnehmer (getrennter Fuß- und Zweirichtungsradweg) gegebenenfalls unter Einbeziehung des Areals der Deutschen Bahn im östlichen Verlauf zu erreichen. Dabei soll auch eine mögliche Einsparung der Straßenbaukosten ermittelt werden". "An diesem Thema arbeiten wir", sagte OB Dominik Sauerteig in der Senatssitzung. cw