Gedenkstein im Schlosspark würdigt früheren Regierungspräsidenten

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Der Vorsitzende des Vereins der Freunde und Förderer der Himmelkroner Heime, Erich Popp, und Alexandra Schuberth (Offene Hilfen) enthüllten den Gedenkstein im Schlosspark. Foto: Sebastian Müller
Der Vorsitzende des Vereins der Freunde und Förderer der Himmelkroner Heime, Erich Popp, und Alexandra Schuberth (Offene Hilfen) enthüllten den Gedenkstein im Schlosspark. Foto: Sebastian Müller

Himmelkron — Beim "Tag der Begegnung" haben Vertreter des Vereins Freunde und Förderer der Himmelkroner Heime einen Gedenkstein für den ehemaligen Regierungspräsidenten Hans Angere...

Himmelkron — Beim "Tag der Begegnung" haben Vertreter des Vereins Freunde und Förderer der Himmelkroner Heime einen Gedenkstein für den ehemaligen Regierungspräsidenten Hans Angerer enthüllt.
Angerer, der am 27. November 2012 in München gestorben ist, war von 1998 bis 2006 Regierungspräsident von Oberfranken. Er war der Einrichtung der Diakoniewerke Neuendettelsau eng verbunden, sein soziales Engagement wurde auch überregional hoch geschätzt.
Der Vorsitzende des Fördervereins der Freunde und Förderer der Himmelkroner Heime, Erich Popp, und Alexandra Schuberth (Offene Hilfen) enthüllten den Gedenkstein im Schlosspark. Rund um die Gedenkstätte wurden mehrere Kastanien-Bäume gepflanzt und eine Gruppe von Himmelkroner Bänken installiert. Die Familie Angerers konnte bei der Enthüllung des Gedenksteins leider nicht anwesend sein.
Die Witwe des früheren Regierungspräsidenten, Constanze Angerer, übermittelte per Brief einen Gruß: "Wir danken allen, die an dieser schönen Ehrung mitgewirkt haben. An meinen Mann wird mit den Bäumen, der Schaukel und dem Schild im Schlossgarten wunderbar erinnert. Wir denken, dass das in ganz besonderer Weise in seinem Sinn wäre."
Zuvor hatte der Förderverein seine Mitgliedersammlung gehalten. 2013 wurden etwa 8500 Euro für Angebote in Freizeit und Sport bereitgestellt.

Kapital beträgt 70 000 Euro

Das Kapital der "Stiftung Himmelkroner Heime" beträgt derzeit etwa 70 000 Euro, erläuterte Vorsitzender Popp. Ab 2014 müssten die Erträge zu 70 Prozent dem Stiftungszweck dienen, 30 Prozent könnten dem Kapital zugeführt werden. "Die freien Erträge sollten der Förderung von Bewohnern dienen, die besondere Leistungen erbracht haben", schlug Popp vor.
Der Förderverein hat derzeit 270 Mitglieder. sem