Wie die Regierung von Unterfranken mitteilt, hat sie den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Unterfranken im Jahr 2020 mit insgesamt 56,307 Millionen Euro gefördert. Die vom Bayerischen Landtag ...
Wie die Regierung von Unterfranken mitteilt, hat sie den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Unterfranken im Jahr 2020 mit insgesamt 56,307 Millionen Euro gefördert. Die vom Bayerischen Landtag bereitgestellten Mittel seien für Investitionen in neue Fahrzeuge, verbilligte Schülerfahrkarten, und ÖPNV-Infrastrukturmaßnahmen eingesetzt worden.
Die Corona-Pandemie habe in auch den ÖPNV getroffen. Mit den zusätzlich bereitgestellten Mitteln habe ein Großteil der Corona-bedingten Schäden ausgeglichen und der Infektionsschutz durch Bestellen von zusätzlichen Fahrten im Schülerverkehr sowie den Einbau von Infektionsschutzwänden in den Bussen verbessert werden können, heißt es.
Insgesamt bis zu 1,2 Millionen Euro habe die Regierung von Unterfranken den Landkreisen Bad Kissingen, Haßberge, Rhön-Grabfeld und Schweinfurt sowie der Stadt Schweinfurt für die Grundlagenstudie zur verkehrlichen und wirtschaftlichen Sinnhaftigkeit einer Integration dieser Gebietskörperschaften in den Verkehrsverbund Mainfranken (VVM) bewilligt. Durch den Fördersatz von 90 Prozent übernehme der Freistaat die finanzielle Hauptlast der Grundlagenstudie. Es sollen insbesondere die durch den Verbundbeitritt entstehenden Mindereinnahmen ermittelt werden. ruf