Am bundesweiten Aktionstag „Tag des Patienten“, 26. Januar, erhalten die stationären Patienten des Klinikums in Forchheim eine Grußkarte zum Frühstück...
                           
          
           
   
           Am bundesweiten Aktionstag „Tag des Patienten“, 26. Januar, erhalten die stationären Patienten des Klinikums in  Forchheim  eine Grußkarte zum Frühstück und einen Kugelschreiber. Mit diesen Präsenten stellt Sandra Roth sich als Patientenfürsprecherin vor. 
       
Seit genau zwei Jahren ist sie ehrenamtlich in dieser Position tätig. Sie sieht sich laut Pressemitteilung des  Krankenhauses  als Mittlerin zwischen Patienten, Angehörigen, Pflegenden, Ärzten und dem  Klinikum .
 Der „Tag des Patienten“ wird seit 2016 jährlich vom Bundesverband Beschwerdemanagement für Gesundheitseinrichtungen (BBFG) und vom Bundesverband Patientenfürsprecher in  Krankenhäusern  (BPIK) veranstaltet. Dieses Jahr rückt er die  Patientenrechte  in den Fokus. 
Pandemiebedingt stehen viele Patienten vor Fragen, die ihre gesundheitliche Behandlung und damit ihre Rechte im  Krankenhaus  betreffen, führt der BPIK aus. Angesichts der eingeschränkten Besuchsmöglichkeiten machen sich Angehörige mehr Sorgen um die betagten Patienten im  Klinikum . 
„Auf Wunsch kann ich nach den Patienten schauen und nach Entbindung von der Schweigepflicht gegebenenfalls auch mit der Pflege und den Ärzten sprechen, um anschließend den Angehörigen Rückmeldung geben, was diese dann wiederum beruhigt“, schildert Sandra Roth.
Ihre Aufgaben beschreibt sie so: „Eine Patientenfürsprecherin ist dazu da, um Patienten und deren Angehörige bei allen Fragen rund um den Klinikaufenthalt zu unterstützen. Es geht um die Sorgen der Menschen, wenn sie eine Diagnose erhalten haben, oder um Unzufriedenheit mit einer Situation, aber auch, wenn sie sich einsam fühlen, einen Gesprächspartner suchen oder einfach auch mal mit Leuten außerhalb von der Familie gewisse Sachen besprechen möchten. Meine wichtigste Aufgabe ist es, zuzuhören, dann kommen: Mut machen, Beschwerden entgegennehmen und beschwichtigen.“
 Sie kläre Missverständnisse auf, besuche die Leute, vermittele zwischen den Positionen und manchmal beschaffe sie auch benötigte Dokumente wie eine  Patientenakte  oder ein Schreiben für die Versicherung.