Spielebenen statt Asphaltwüste im Schulhof

1 Min

Einen Zwischenbericht über die geplanten Außenanlagen an der Grund- und Mittelschule Hallerndorf sowie am Neubau des Kindergartens Trailsdorf stellte ...

Einen Zwischenbericht über die geplanten Außenanlagen an der Grund- und Mittelschule Hallerndorf sowie am Neubau des Kindergartens Trailsdorf stellte die Landschaftsarchitektin Kathrin Nißlein in der Sitzung des Gemeinderats vor. Der Außenanlagenplan für die Schule ist Grundlage zur Beantragung der Fördermittel.

Statt der bisherigen Asphaltwüste soll der Schulhof das Spielen auf mehreren Ebenen ermöglichen. Ebenso wünschen die Lehrer eine Parkmöglichkeit direkt am Lehrerzimmer. Die Kosten für die Umgestaltung haben sich drastisch erhöht, konstatierte Nißlein: Sie stiegen von geschätzten 900 000 Euro auf inzwischen 1,4 Millionen Euro. Die Arbeiten selbst sollen bis Juni/ Juli abgeschlossen sein.

Mit einer Voranfrage wurde für ein Grundstück in Willersdorf angefragt, ob dort überhaupt eine Bebauung vorstellbar wäre. Da die Überschwemmungslinie in das Grundstück hineinreicht, sei nur der Teil bebaubar, der davon nicht betroffen ist, sagte Bürgermeister Gerhard Bauer. Da die Voranfrage mit möglichem Einfamilienhaus, Tiny-Häusern oder Bürogebäude recht unkonkret gehalten wurde, waren die Gemeinderäte unschlüssig.

„Für mich sind das zu viele Unwägbarkeiten“, konstatierte Matthias Erlwein ( CSU ).

Da es ein Überschwemmungsgebiet ist, würde das Landratsamt schon genau hinschauen, ist sich der Bürgermeister sicher. Trotzdem verweigerten sechs von insgesamt 14 Gemeinderäten ihre Zustimmung. hu