Freizeit Das Kirschenfest in Pretzfeld steht an. Damit keine längeren Warteschlangen entstehen, wird es einen zusätzlichen Ausschank geben. Doch wie steht es um die Bierpreise im Vergleich zum letzten Jahr?
„Die Leser vom Fränkischen Tag sollten schon wissen, wie teuer die Maß Bier am Kirschenfest ist“, meint Bürgermeister Steffen Lipfert (FW) und schaut Festwirt und Pächter vom Pretzfelder Keller, Mike Schmitt, erwartungsvoll an. Der antwortet: „Gute Nachricht. Es bleibt der Preis vom letzten Jahr. 9,50 Euro.“ Und Johannes Haas von der gleichnamigen Edelbrennerei fügt hinzu: „Bei uns bleiben die Preise auch gleich.“
Die drei gehen noch einmal kurz die Vorbereitungen durch. „Das ist wohl mein zweites Kirschenfest als Pächter, aber irgendwie sind die Arbeiten heuer mehr als im vergangenen Jahr“, seufzt Mike Schmitt. Er und Haas zeigen dem Bürgermeister, wo welche Stände aufgebaut werden. Johannes Haas verrät, dass er in diesem Jahr im Haas-Stand nicht ausschenken darf, das übernimmt die jüngere Generation: „Meine Tochter Emy übernimmt und hat sich auch einen neuen Cocktail ausgedacht.“
Festwirt Schmitt erklärt, dass es in diesem Jahr einen zusätzlichen Ausschank geben wird, damit keine längeren Warteschlangen entstehen: „Sollte weniger los sein, können wir den ja dann schließen.“
Das Programm
Er verrät, dass das Programm ähnlich ist wie im vergangenen Jahr. Am Freitag, 14. Juli, spielt zur Eröffnung der Musikverein Pretzfeld . Bieranstich ist um 19 Uhr. Steffen Lipfert fragt nach, ob denn der Hahn auch wirklich zum Fass passt, denn er darf das erste Fass anstechen. Es haben sich auch viele Ehrengäste angesagt.
Am Samstag spielen dann „Blechhulza“. Am Sonntag findet am Festgelände um 9.30 Uhr ein Festgottesdienst statt. Danach spielt zum Frühschoppen die Blaskapelle Unterleinleiter-Dürrbrunn. Am Abend gibt es Musik mit der Gruppe „Kleine Böhmische“.