"Wir beteiligen uns mit 33 Funkmeldeempfängern an der gemeinsamen Beschaffung; 13 sind fix und 20 optional zum späteren Abruf", informiert Bürgermeister Bernd Drummer (BGW) über die vergangene Sitzung des Gemeinderats Wiesenthau . Die freiwilligen Feuerwehren werden aktuell von analogen auf digitale Geräte zur Alarmierung umgestellt. In diesem Rahmen gibt es eine bayernweite zentrale Beschaffung und Förderung.
"Wer teilnimmt, erzielt einen besseren Preis. Und die, die schon analoge Geräte haben, bekommen noch eine 80-Prozent-Förderung", erklärt Drummer weiter. Derzeit kosten die Funkmeldeempfänger 600 Euro pro Stück. Da die Feuerwehr Wiesenthau bereits 13 analoge Geräte zum Austausch hat und das der Mindestbestellwert ist, kann die Förderung in Anspruch genommen werden.
Die Gemeinde hat nun bei der Kommunal-BIT, einem zentralen Dienstleister für Informationstechnik für die Mitglieder des Zweckverbandes Informationstechnik Franken, einen neuen Datenschutzbeauftragten : Cassian Albrecht. Er ist der Nachfolger von Sandrina Schmidt.
Prognosen für Mobilfunk
"Dann kann ich zum aktuellen Stand zum Mobilfunk sagen, dass ein Gutachter beauftragt wurde, um Prognoserechnungen durchzuführen", berichtet Drummer. Er erläutert, dass sich dieser ein erstes Bild von der Gemeinde gemacht habe und dabei sei, sich Informationen bei der Telekom einzuholen.
Außerdem hat der Bürgermeister einen Mietvertrag für ein Grundstück vom Dienstleister Deutsche Funkturm erhalten. "Den lasse ich aber erst mal liegen und warte auf die Ergebnisse des Gutachters ", berichtet Drummer.
Weiter teilt der Bürgermeister mit, dass er das Landratsamt Forchheim bezüglich des gewünschten Radwegs im Gebiet Dorfäcker informiert habe.
Bei einer Abfrage sei kein Bedarf für einen Impftermin in Wiesenthau ermittelt worden.
Für die Lehrer der Schule wurden vier Laptops angeschafft.
Außerdem können Vorschläge für das Regionalbudget des Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzepts (ILE) "Fränkische Schweiz aktiv" eingereicht werden.