Florian Ott vom SC Forchheim gewinnt die 27. Seebach-Open

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Redaktion
Ein Blick in die an dreieinhalb Tagen gut gefüllte Mehrzweckhalle in Großenseebach. Fotos: FSV
Ein Blick in die an dreieinhalb Tagen gut gefüllte Mehrzweckhalle in Großenseebach. Fotos: FSV
Schiesdrichter Thomas Strobl (v. li.), Sponsor Douglas Martin, Bürgermeister Bernhard Seeberger, Teilnehmer Dieter Seyb, Christian Enz von der Sparkasse Höchstadt und Abteilungsleiter Bernd Borel
Schiesdrichter Thomas Strobl (v. li.), Sponsor Douglas Martin, Bürgermeister Bernhard Seeberger, Teilnehmer Dieter Seyb, Christian Enz von der Sparkasse Höchstadt und Abteilungsleiter Bernd Borel
 

Florian Ott vom Schachclub Forchheim hat die 27. Seebach-Open des FSV Großenseebach gewonnen. Unter der Schirmherrschaft von Landrat Alexander Tritthart fan...

Florian Ott vom Schachclub Forchheim hat die 27. Seebach-Open des FSV Großenseebach gewonnen. Unter der Schirmherrschaft von Landrat Alexander Tritthart fanden sich 135 Teilnehmer in der Mehrzweckhalle ein. Die besten 28 Spieler gingen mit einer nationalen Wertungszahl (NWZ) von über 2000 an den Start. Die höchsten NWZ wiesen Philipp Wenninger (2337/SC Erlangen), Dieter Seyb (2227/SC Forchheim), Ott (2225), Ingo Cordts (2211/SF Köln), Klaus Klundt (2207/SC Heusenstam), Stephan Gießmann (2200/SK Kelheim) und Stefan Liepold (2187/SC Erlangen) auf.
In sieben Runden beschleunigtem Schweizer System traten die Schachspieler dreieinhalb Tage gegeneinander an. Nach fünf Runden führte Ott mit fünf Punkten vor Wenninger (4,5), auf den er im sechsten Durchgang traf. Ott entschied die interessante Partie für sich und setzte sich vor der entscheidenden Runde vom Teilnehmerfeld ab. 1#googleAds#100x100 Hinter ihm lagen Klundt, Dieter Seyb, Gießmann und Florian Walter mit fünf Zählern und neun Spieler mit 4,5 Punkten. Da die Begegnungen Klundt gegen Ott, Gießmann gegen Dieter Seyb und Stefan Doll gegen Walter remis endeten, stand der Forchheimer als Turniersieger fest. An Brett 4 siegte Wenninger gegen den Großenseebacher Tobias Quaschner.
Als Rahmenprogamm wurden ein Grillabend und ein Gaudi-Würfelblitzturnier über neun Runden Schweizer System veranstaltet. Dieses gewann Alexander Seyb vor Cordts und Quascher. Die gewürfelte Augenzahl bestimmte die Bedenkzeit des Spielers für die Partie in Minuten, wobei die Eins zwei Minuten einbringt.
Der Preis für den besten Spieler aus dem westlichen Landkreis ging an Dieter Seyb. Der Großenseebacher war über ein Jahrzehnt Trainer der Schach-Jugend des FSV. Mit ihm erkämpften sich die Jugendlichen unter anderem drei deutsche Mannschaftsmeistertitel. red
 Die Ergebnisse: 1. Florian Ott (6,5/30), 2. Philipp Wenninger (5,5/31,0), 3. Gerhard Reis (5,5/30,5), 4. Klaus Klundt (5,5/29,0), 5./6. Dieter Seyb (5,5/28,5) und Florian Walter (5,5/28,5), 7.Stephan Gießmann (5,5/28,0)
Ratingpreise: NWZ kleiner 2100: Josef Martin Neiß (SK Mering), NWZ 2000: Manuel Quaschner (FSV Großenseebach), NWZ 1900: Robert Link (SK Klingenberg), NWZ 1800: Heinrich Kirsch (SG Siemens Erlangen) , NWZ 1700: Alexander Doll (SC Untergrombach), NWZ 1600: Manfred Walter (SV Lauf), NWZ 1500: Dennis Maier (TSV Cadolzburg)
Bester Senior : Dietrich Kramer (Schachtreff Röttenbach) / Beste Spielerin: Alisa Semenova (SC Noris Tarrasch Nürnberg) / Beste U18-Spieler: Sebastian Böhme (SC Uttenreuth) und Patrick Faralisz (SC Noris Tarrasch Nürnberg) / Bester U14-Spieler: Joseph Homi (SGem Fürth) / Bester U12-Spieler: Philipp Michel (SC Erlangen) / MBE- Mannschaftspreis: SC Noris Tarrasch Nürnberg (Florian Walter, Reiner Heimrath, Tolga Ulusoy, Florian Wagner)