Eine Gesundheitsmesse zum Anfassen

1 Min
Matthias Vogel (links) vom Reha-Zentrum erklärte die Fußheberorthese. Mehr Bilder gibt es online auf www.infranken.de. Fotos: Lisa Kieslinger
Matthias Vogel (links) vom Reha-Zentrum erklärte die Fußheberorthese. Mehr Bilder gibt es online auf www.infranken.de. Fotos: Lisa Kieslinger
Edith Welsch aus Ludwigsstadt (rechts) mit Hanna Ebert beim Hörtest.
Edith Welsch aus Ludwigsstadt (rechts) mit Hanna Ebert beim Hörtest.
 

Kronach — Gesundheit zum Anfassen, das gab es am Sonntag im Kronacher Schützenhaus. Rund 25 Aussteller standen rund um das Thema Gesundheit Rede und Antwort...

Kronach — Gesundheit zum Anfassen, das gab es am Sonntag im Kronacher Schützenhaus. Rund 25 Aussteller standen rund um das Thema Gesundheit Rede und Antwort. Schon am frühen Morgen füllte sich das Schützenhaus. Eine Besucherin war Edith Welsch aus Ludwigsstadt. "Gesundheit geht alle an", meinte sie. Es gebe hier viele Informationen. Das Besondere: Man könne direkt mit seinem Anliegen zum jeweiligen Ansprechpartner gehen - ohne Termin.
Es gab aber auch Informationen zum Thema "Ernährung im Alter" und es wurden Hilfsmittel, die das Leben nach oder während einer Krankheit erleichtern, vorgestellt. Viel Zuspruch fanden auch die verschiedenen Vorträge. Dem Leiter der Öffentlichkeitsarbeit, Stephan Zeidler, und dem Geschäftsführer der Helios-Frankenwaldklinik, Christian Kloeters, machte es Freude, mal abseits des Klinikalltags mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Das BRK und die Caritas informierten über Pflege zu Hause, über ihre Seniorenhäuser und über das Pflegestärkungsgesetz II.
Zufrieden zeigten sich auch die beiden Organisatoren, Bernd Feuerpfeil und Silke Wolf-Mertensmeyer. Sie seien immer bemüht, ein vielfältiges Programm auf die Beine zu stellen. Und ihnen ist wichtig: "Die Gesundheitsmesse ist keine Werbeveranstaltung, sondern es geht um Informationen!" Dem kann die zweite Bürgermeisterin der Stadt Kronach, Angela Hofmann (CSU), zustimmen. Sie wies darauf hin, dass die Gesundheit den ganzen Menschen in seinem Denken, Wollen und Sein umfasse. Die Einstellung der Menschen habe auch Einfluss auf das Wohlbefinden. Sie wisse, dass es Krankheiten gebe, bei denen es schwer falle, diese anzunehmen. Einigen Krankheiten kann man aber vorbeugen und sie beeinflussen. Genau hier setze der Gesundheitstag an.