Ein dickes Fell bewiesen

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Mutter und Tochter beäugen den Fotografen skeptisch. Foto: Jahn
Mutter und Tochter beäugen den Fotografen skeptisch.  Foto: Jahn

Sebastian Schanz Aufgegabelt hat Wilhelm Jahn völlig unverhofft zwei neue Mitglieder seines Yachtclubs MSC Coburg zwischen Bischberg und Viereth. Mutter und Tochter genießen seit etwa vier Tagen die N...

Sebastian Schanz Aufgegabelt hat Wilhelm Jahn völlig unverhofft zwei neue Mitglieder seines Yachtclubs MSC Coburg zwischen Bischberg und Viereth. Mutter und Tochter genießen seit etwa vier Tagen die Nähe zur Regnitz, entspannen sich auf dem exklusiven Clubgelände und zeigen sich trotz ihres Migrationshintergrundes sehr kontaktfreudig, was die anderen Vereinsmitglieder angeht. Obwohl sie Hausfriedensbruch begangen haben, sind sie bisher ungeschoren davongekommen. Vertreiben ließen sie sich auch nicht - sie haben ein dickes Fell.

"Die beiden sind handzahm, fressen Gras und Kräutlein. Nur haben wir keine Ahnung, wem sie gehören", erklärt Jahn, der davon ausgeht, dass es sich um Kamerunschafe handelt. Oder doch Walliser Schwarznasenschafe? Oder vielleicht Schwarzbraune Bergschafe? Es könnten auch russische Romanov-Schafe sein.

Ihre Rasse ist ebenso fraglich wie ihre Herkunft. Weder die Gemeinde, noch umliegende Vereine konnten bislang weiterhelfen. Jahn überlegt nun, die beiden als tierische Rasenmäher anzustellen. Außer, es findet sich doch noch der Besitzer, der darf sich unter der Telefonnummer 0151/17479467 melden.