Eggolsheimer Marktgemeinderäte zeigen sich Anfang des Jahres in Geberlaune

1 Min

Die Mitglieder des Bau-, Umwelt-, Energie-, Landschafts- und Forstausschusses des Marktgemeinderates Eggolsheim trafen sich zu ihrer ersten Sitzung im neuen Jahr und hatten dabei g...

Die Mitglieder des Bau-, Umwelt-, Energie-, Landschafts- und Forstausschusses des Marktgemeinderates Eggolsheim trafen sich zu ihrer ersten Sitzung im neuen Jahr und hatten dabei gleich über eine große Anzahl an Bauanträgen und Bauvoranfragen zu entscheiden.
Bei den meisten Anträgen stimmten die Marktgemeinderäte kurz und knapp einstimmig zu und erteilten die dafür nötigen Befreiungen von den Festsetzungen des Bebauungsplans, wenn es denn nötig war. In Unterstürmig wurde ein denkmalgeschütztes Gebäude saniert: "Das ist sehr schön geworden", urteilte Dorothea Göller (CSU) und schlug vor, die geplante gemeindliche Förderung von 500 Euro auf 1000 Euro zu erhöhen.
Monika Dittmann (Bürgerbund) unterstützte dieses Ansinnen, während Uwe Rziha (Freie Wähler) fragte, ob ein solcher Antrag auf die Gewährung einer Zuwendung nicht vor Beginn der Baumaßnahme gestellt werden müsse.
Eigentlich ja, stimmte Bürgermeister Claus Schwarzmann (BB) zu, deswegen gebe es ja nur eine anerkennende nachträgliche Zuwendung. Mit zwei Gegenstimmen befürworteten die Marktgemeinderäte die Zahlung. Für die Sanierung einer Scheune in Eggolsheim gewährten die Marktgemeinderäte einstimmig eine Zuwendung von 1250 Euro. Sie machten diese Zahlung jedoch von einer denkmalgerechten Sanierung in Abstimmung mit den Denkmalbehörden abhängig.


Neue Straße in Weigelshofen

Die neue Straße in Weigelshofen im Baugebiet "Weigelshofen im Moos" trägt künftig den Namen "Im Moos". Joseph Arneth (WG Eggolsheim-Unterstürmig-Kauernhofen) erinnerte daran, dass die gesamte Flur zwischen Weigelshofen und Drosendorf als "Im Moos" bezeichnet wird.
Damit auch in diesem Jahr die Straßen im Gemeindegebiet Eggolsheim instand gesetzt werden können, beauftragten die Mitglieder des Bauausschusses die Firma ABS Meiller mit der Durchführung der entsprechenden Maßnahmen. Dazu gehört die Sanierung von Rissen im Asphalt, aber auch die Schachtrahmenregulierung. Geplant sind Arbeiten im Umfang von etwa 22 500 Euro, abgerechnet wird nach Aufmaß.
Landschaftsarchitektin Sonja Pelz-Lindner stellte das Planungskonzept für die Neugestaltung des Vorplatzes des Sportheimes der Freiwilligen Feuerwehr vor. In diesem Konzept wurden zahlreiche Hinweise und Wünsche der Bürger eingearbeitet. Die Landschaftsarchitektin stellte ebenfalls die erste Kostenermittlung in Höhe von 235 000 Euro vor, die Mitglieder des Bauausschusses nahmen alles mit einer Gegenstimme zur Kenntnis. Schließlich wird hinsichtlich der geplanten Kosten später im Haushaltsplan entschieden, kommentierte Schwarzmann, der bezüglich einer möglichen Förderung beim Amt für Ländliche Entwicklung anklopfen möchte.


Bäume spenden Schatten

Während die obere Fläche nur noch von der Feuerwehr befahren werden soll, sind auf der anderen Fläche 22 Parkplätze vorgesehen.
Auf dem Parkplatz hat die Landschaftsarchitektin viele Bäume vorgesehen: Wird es im Sommer heiß, spenden diese Schatten und dienen zur Kühlung.