Nachdem sich die Drei-Franken-Bürgermeister Armin Luther (Burghaslach), Ernst Nickel (Geiselwind) und Johannes Krapp (Schlüsselfeld) zur Traubenlese in Geiselwind getroffen hatten, schlug eine Woche s...
Nachdem sich die Drei-Franken-Bürgermeister Armin Luther (Burghaslach), Ernst Nickel (Geiselwind) und Johannes Krapp (Schlüsselfeld) zur Traubenlese in Geiselwind getroffen hatten, schlug eine Woche später die Stunde der Wahrheit. Etwa 30 Stadt- und Marktgemeinderäte und ihre Familien aus Ober-, Mittel- und Unterfranken trafen sich bei kühlen Temperaturen am Drei-Franken-Stein. Bei Lagerfeueratmosphäre stellte Nickel den DFB, den Drei-Franken-Bremser, zusammen mit frischem Zwiebelkuchen auf den Tisch.
Schon nach wenigen Minuten entwickelten sich angeregte Gespräche über die Bezirksgrenzen hinweg. Das nasskalte Wetter war schnell vergessen. Das einhellige Resümee der drei Bürgermeister und ihrer Räte war, dass das süße Getränk und das Gebäck super schmecken. Georg Stütz aus Wüstenbuch meinte mit einem verschmitzten Grinsen im Gesicht: "Eine super Veranstaltung. Bremser und Zwiebelkuchen haben auch gepasst." Und wer die Franken kennt, der weiß, das diese Aussage das größtmögliche Lob ist. "Und jetzt kenne ich endlich auch ein paar Marktgemeinderäte aus Geiselwind!", sagte Stütz.
Josef Körner von der Kommunalen Allianz Drei-Franken-Eck ergänzt: "In unserer täglichen Arbeit merken wir, wie positiv sich die Zusammenarbeit der Rätegremien entwickelt. Um das weiter zu stärken und um unserer der Öffentlichkeit die individuellen handwerklichen Genüsse unserer fränkischen Heimat nahezubringen, werden wir auch in Zukunft weitere Veranstaltungen mit DFB organisieren."
Beim fränkischen Bremser wird dem süßen Traubensaft bei etwa 16 Grad Celsius Hefe zugegeben. Die Hefe vergärt den Zucker zu Kohlendioxid und Alkohol. Nach wenigen Tagen wird der angegorene Traubensaft mit etwa drei Prozent Alkohol und gehörig Restzucker bereits getrunken. red