Über 100 Laienschützen nahmen teil am nunmehr sechsten Schießen für Bürger in Ditterswind. Gemeinfeld war bei der Mannschaftswertung gleich dreimal erfolgreich.
Genau zielen und abdrücken - wer das besonders gut beherrscht, steht in
Ditterswind als Gewinner da: Am vergangenen Freitagabend hatten die Sportschützen Ditterswind zu ihrem inzwischen schon traditionellen Sommerfest eingeladen und da durften auch Nichtmitglieder ihr Können beweisen.
Die Veranstaltung stieß auf viel Resonanz in Bevölkerung. Über dreißig Pokale konnte Schützenmeister Bertram Schad zusammen mit Sportleiter Erich Schwab und stellvertretendem Bürgermeister Harald Deringer den erfolgreichen "Laienschützen" überreichen.
Nachdem die "Original Preppachtaler" wieder für die nötige Auftaktstimmung gesorgt hatten, hieß Schützenmeister Bertram Schad die Gäste des Abends willkommen. Ein besonderes Lob hatte er für alle Helfer sowie die Hobby-Schützen übrig, die beim Bürgerschießen ihr Glück versucht und somit zu einer Steigerung der Teilnehmerzahl beigetragen hatten.
Erfolgreiche Jugend
Sportleiter Erich Schwab freute sich ganz besonders, den Anwesenden von den erfolgreichen Ergebnissen der Jugendschützen berichten zu können: Julia Alber erzielte bei der Gaumeisterschaft in der Schüler-Klasse den ersten Platz; Maria Eckl wurde zweiter Ritter beim Gaukönigsschießen und errang zudem den zweiten Platz bei den Gau-Jugendschützen. Die beiden erhielten als Anerkennung einen Gutschein. Paul Eckl errang beim Grenzlandschießen mit einem sagenhaften Sechser-Teiler die Ehrenscheibe der Stadt Seßlach, die beim Ditterswinder Sommerfest überreicht wurde.
Sportleiter Schwab verkündete auch die mit Spannung erwarteten Ergebnisse aus dem Mannschaftsschießen. Die Gruppen hatten sich zum Teil recht eigenwillige Namen gegeben, so zum Beispiel "Weißbierfreunde", "Montagsturner", "Die Wilden vom Büchelberg" oder "Süße Früchtchen mit Schuss". Am besten schnitt die Gruppe mit dem spaßigen Namen "Fehler 404 Gruppe nicht gefunden" ab. Alle Mannschaftsgruppen auf den ersten neun Plätzen erhielten eine deftige Brotzeit.