Das Feuerwehrhaus im Eberner Stadtteil Reutersbrunn wird erweitert, um einen "normenkonformen Stellplatz für das Einsatzfahrzeug zu schaffen", wie es Bürgermeister Jürgen Hennemann formuliert. Aktuell...
Das Feuerwehrhaus im Eberner Stadtteil Reutersbrunn wird erweitert, um einen "normenkonformen Stellplatz für das Einsatzfahrzeug zu schaffen", wie es Bürgermeister Jürgen Hennemann formuliert. Aktuell passt das Tragspritzenfahrzeug samt Zubehör nämlich gerade mal so in die Garage, so dass kein Mensch mehr daran vorbeilaufen kann. Jetzt soll - auch aus Gründen der Sicherheit - ein Stellplatz nach Vorschrift daraus werden.
Eine Erweiterung um rund 80 Zentimeter sei kein Luxus, hatte der Stadtrat im vergangenen November befunden und das Vorhaben mit einer Investitionssumme von etwa 40 000 Euro gebilligt. Die örtliche Feuerwehr unter Leitung von Kommandant Winfried Walz hatte sich bereiterklärt, große Teile der erforderlichen Arbeiten - unter anderem muss das Dach abgebaut und in Querrichtung neu aufgesetzt werden - in Eigenleistung zu erledigen.
Bekenntnis zum Standort
"In Reutersbrunn gibt's fleißige Handwerker", sagt der Bürgermeister, zuversichtlich, dass die Stadt im Wesentlichen mit Materialkosten und Unterstützungsarbeiten durch den Bauhof davonkommen wird.
Am Freitag erfolgte der symbolische Auftakt, für den Vertreter von Stadt und Feuerwehr symbolisch zum Spaten griffen. Die Erweiterung versteht der Stadtrat als Bekenntnis zum Standort und zum Fortbestand der Wehr im Eberner Stadtteil Reutersbrunn. di/eki