Eine moderne Rufanlage ist am Haupt- und Hofeingang zur Verwaltungsgemeinschaft (VG) Ebern angebracht worden. Damit können Besucher alle Beschäftigten in der VG direkt anwählen. Bürgermeister Jürgen H...
Eine moderne Rufanlage ist am Haupt- und Hofeingang zur Verwaltungsgemeinschaft (VG) Ebern angebracht worden. Damit können Besucher alle Beschäftigten in der VG direkt anwählen. Bürgermeister Jürgen Hennemann (SPD), auch Vorsitzender der VG Ebern, teilte auf Anfrage mit, für die Installation der Anlage sei ausschlaggebend gewesen, dass Besucher nun zielgerichtet ihren Ansprechpartner in der VG erreichen können.
Bis Corona einige Veränderungen auch hinsichtlich des Zugangs zur VG erforderlich gemacht hat, stand die Tür des Haupteingangs immer offen. Es waren nur zwei Klingelknöpfe vorhanden. "Die ursprünglichen beiden Klingelknöpfe haben beim Betätigen immer bei allen Telefonen im Sachgebiet öffentliche Ordnung im Erdgeschoss oder in der Hauptverwaltung im zweiten Obergeschoss geklingelt", sagte Hennemann. Mit den Eingangsbeschränkungen in der VG wegen der Pandemie wurde das Klingeln von Besuchern immer mehr und hielt die Mitarbeiter von ihrer Arbeit ab. Deshalb hat Hennemann mit dem Sachbearbeiter für IT entschieden, eine Verbesserung vorzunehmen, damit direkt einzelne Büros über die Anlage erreicht werden können. "Das läuft nun über die Telefonanlage und ist wie ein weiteres Telefon eingebunden", erklärt der Bürgermeister. Die Mitarbeiter der VG können angewählt werden, direkt mit dem Besucher sprechen und auch die Türen öffnen.
Solche Maßnahmen anzuordnen gehörten zum laufenden Betrieb, sagte Hennemann, und er als VG-Vorsitzender könne das bis zu einer gewissen Summe selbst entscheiden. Wie Hennemann mitteilte, sind für die Anlage Kosten in Höhe von 3600 Euro entstanden.
Größere und kostenintensivere Maßnahmen würden mit den Bürgermeistern der VG besprochen. Für Pfarrweisach wäre das Markus Oppelt und für Rentweinsdorf Steffen Kropp. "Die vorgenommene Ergänzung der Anlage ist eine Erleichterung für alle Mitarbeiter im Haus und macht auch nach Corona Sinn", sagte Jürgen Hennemann. Die Mitarbeiter begrüßen nach seiner Darstellung die Investition. hw