Dem Bebauungsplan für das Wohngebiet "Steinachblick" zugestimmt

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Das neue Wohngebiet "Steinachblick" im Redwitzer Gemeindeteil Trainau aus der Vogelperspektive Foto: privat
Das neue Wohngebiet "Steinachblick" im Redwitzer Gemeindeteil Trainau aus der Vogelperspektive Foto: privat

Mit dem Wohngebiet "Steinachblick" im Ortsteil Trainau hat die Gemeinde Redwitz ein neues Baugebiet beschlossen und schafft somit auch neuen Wohnraum. Ebenfalls gab die Quartiersmanagerin Christina Pö...

Mit dem Wohngebiet "Steinachblick" im Ortsteil Trainau hat die Gemeinde Redwitz ein neues Baugebiet beschlossen und schafft somit auch neuen Wohnraum. Ebenfalls gab die Quartiersmanagerin Christina Pösch in der Gemeinderatssitzung einen Überblick über ihre Tätigkeiten.

Bürgermeister Christian Mrosek (CSU) begrüßte Norbert Köhler vom Ingenieur-Büro IVS in Kronach. Die Satzung für den Bebauungsplan des Wohngebiets "Steinachblick" wurde erlassen. Die Stellungnahmen unter anderem der Behörden wurden nach Verhandlungen im Gemeinderat in den Bebauungsplan aufgenommen.

Gute Belegung im Bürgerhaus

Quartiersmanagerin Pösch stellte ihren Tätigkeitsbericht vor. Viele Aufgaben fielen dabei für das neue Bürgerhaus an. Damit das gut angenommen wurde, war vor allem im Hintergrund viel Arbeit notwendig. Anschaffungen, Abrechnungen und Termine sowie Besichtigungen mussten organisiert werden.

Regelmäßige Rücksprachen mit verschiedenen Personen waren erforderlich. Das Bürgerhaus zeige sich seit der Öffnung als belebt. Seit Oktober lag die Belegung konstant zwischen 30 und 42.

Betreut wurden von der Quartiersmanagerin unter anderem Tanzveranstaltungen, Lesungen und das angedachte Archiv. Vorausschauend auf das künftige Programm nannte sie einen märchenhaften Familiennachmittag, einen Bier- oder Schafkopfkurs sowie einen interkulturellen Familientreff. Mitgewirkt habe Pösch ebenso im Jugendtreff und wie zur Kirchweih, dem Weihnachtsmarkt und der Kinderkerwa.

Außerdem beantragte die Türkisch-Islamische Gemeinde für einen der beiden ersten Samstage im Mai, die Schulturnhalle nutzen zu dürfen. Die Gemeinde wolle ein interkulturelles Fastenbrechen organisieren.

Mrosek verwies auf die zunehmende Ansteckungsgefahr durch das Corona-Virus. In Abstimmung mit der Schulleitung würden aus Vorsorge keine Veranstaltungen mehr in der Turnhalle zugelassen. Auch das Gesundheitsamt Lichtenfels hält eine solche Maßnahme für sinnvoll. Der Schutz der Schülerinnen und Schüler sollte vorrangig sein.

Alfred Leikeim hingegen kritisierte die Absage. Es gebe weitaus größere Veranstaltungen als diejenige in der Sporthalle. Nach der anschließenden Aussprache einigte sich der Gemeinderat mit drei Gegenstimmen darauf, die weitere Entwicklung abzuwarten. Eine Entscheidung solle während der kommenden Sitzung getroffen werden.

Feuerwehr und Kirchweih

Lukas Busch wurde als neu gewählter stellvertretender Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Mannsgereuth in seinem Amt bestätigt. Stattgegeben wurde dem Bauantrag der Firma Scerox Besitz GbR, Redwitz über den Anbau einer Produktionshalle mit Büro und Sozialräume. Bau-Ingenieur Joachim Stefan informierte, dass die Baumaßnahme Höllein-Gelände zeitnah begonnen werde. Für die Kirchweih soll zumindest der Platz wieder nutzbar sein. Für den Kiosk im Freibad sei ein neuer Pächter gefunden. Ein Leiter für den Jugendtreff werde noch gesucht. che