Corona: Stadt Bamberg richtet Impf-Hotline ein

1 Min

Der Startschuss für die ersten Corona-Impfungen im Impfzentrum Bamberg in der Brose-Arena rückt näher. Nachdem zunächst Bewohner in Alten- und Pflegeheimen sowie Menschen in medizinischen Einrichtunge...

Der Startschuss für die ersten Corona-Impfungen im Impfzentrum Bamberg in der Brose-Arena rückt näher. Nachdem zunächst Bewohner in Alten- und Pflegeheimen sowie Menschen in medizinischen Einrichtungen geimpft wurden, soll im Laufe der nächsten Woche mit der Impfung in der Risikogruppe der Über-Achtzigjährigen, die zuhause leben, begonnen werden.

Menschen, die sich impfen lassen möchten, wollen nun wissen: Wie bekomme ich einen Termin, wie läuft die Impfung ab oder wie muss ich mich vor und nach der Impfung verhalten? Da mit einem großen Andrang bei der Terminvergabe gerechnet wird, unterstützt die Stadt Bamberg das Impfzentrum mit einer eigenen Hotline: Unter der 0951/87-2424 können über Achtzigjährige aus Stadt und Landkreis Bamberg ab dem heutigen Dienstag, 12. Januar, allgemeine Fragen zur Corona-Impfung und Terminvergabe stellen.

"Mit der zusätzlichen Hotline möchten wir dafür Sorge tragen, dass die Terminvergabe trotz einer hohen Nachfrage möglichst reibungslos verläuft und das Impfzentrum Bamberg so etwas entlasten", betont Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD) in der Pressemeldung der Stadt.

Betreut wird die Hotline auf Initiative des Vorsitzenden der Arge, Wolfgang Budde, von Mitgliedern des Bamberger Seniorenbeirats, die sich auf allgemeine Fragen zur Corona-Impfung vorbereitet haben. "Ich freue mich riesig darüber, dass wir sachkundige Bürger für die Hotline gewinnen konnten. Das ist gelebtes bürgerschaftliches Engagement", so Zweiter Bürgermeister und Sozialreferent Jonas Glüsenkamp (Grünes Bamberg).

Die Impf-Hotline ist täglich von 9 bis 13 Uhr geschaltet. Für allgemeine Fragen zur aktuellen Lage in Stadt und Landkreis, Schulschließungen, Verhaltensempfehlungen (etc.) wird auch das Bürgertelefon der Stadt Bamberg wieder täglich von 9 bis 13 Uhr freigeschaltet: 0951/87-2525.

Eine medizinische Beratung erfolgt unter den städtischen Hotlines nicht. red