Corona forderte viel Flexibilität

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Es ist unbestritten, dass Feuerwehrleute gut ausgebildet und motiviert sein müssen. Um das zu gewährleisten, gibt es drei staatliche Feuerwehrschulen, wie es in einer Pressemeldung der Regierung von U...

Es ist unbestritten, dass Feuerwehrleute gut ausgebildet und motiviert sein müssen. Um das zu gewährleisten, gibt es drei staatliche Feuerwehrschulen, wie es in einer Pressemeldung der Regierung von Unterfranken heißt.

Große Nachfrage

Die Schulungswünsche übersteigen die Platzzahl bei weitem. Auch das beweise das Engagement und die hohe Motivation der unterfränkischen Floriansjünger, wird Regierungspräsident Dr. Eugen Ehmann zitiert. Das Schulungsangebot erstrecke sich von A wie "Atemschutzgerätewart" über F wie "Fachteil für Ausbilder für Modulare Truppausbildung" bis hin zu Z wie "Zugführer".

An den drei staatlichen Feuerwehrschulen in Geretsried, Regensburg und Würzburg haben trotz eines eingeschränkten Lehrgangsangebots im Corona-Jahr 2021 804 Feuerwehrfrauen und -männer aus Unterfranken bei insgesamt 118 verschiedenen Lehrgangsarten teilgenommen.

Hygienekonzepte

Hiervon seien allein 540 unterfränkische Feuerwehrfrauen und -männer durch die staatliche Feuerwehrschule in Würzburg ausgebildet worden.

Alle drei staatlichen Feuerwehrschulen seien wegen der Pandemie vor besondere Herausforderungen gestellt gewesen, da sie nicht nur beim theoretischen Unterricht im Lehrsaal, sondern auch bei praktischen Übungen, bei Unterkunft und Verpflegung die Infektionsrisiken durch Hygienekonzepte minimieren mussten.

Bedarf ermitteln

Die Regierung von Unterfranken ermittelt den alljährlichen Bedarf an Lehrgangsplätzen in den einzelnen Landkreisen, verteilt dann das von den Schulen zugeteilte Kontingent vorab prozentual und lädt nach Rückmeldung durch die Landkreise die einzelnen Teilnehmer ein. ruf