Bühne frei für spielende Kinder

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Jubelszene bei der Einweihung der Turnhalle Fotos: Franz Galster
Jubelszene bei der Einweihung der Turnhalle Fotos: Franz Galster
Pfarrer Michael Gehret als Lesehelfer.
Pfarrer Michael Gehret als Lesehelfer.
 

Pinzberg zelebrierte die Sanierung der Turnhalle, die den Grundschülern 240 Quadratmeter Spiel-Raum bietet.

"Liebe Leute hallo, wir feiern ein Fest, die neue Turnhalle, seid fröhlich mit uns". Mit diesen Liedzeilen luden die Kinder auf der Bühne der gänzlich renovierten Turnhalle der Grundschule Pinzberg zum Fröhlichsein ein.
Schulleiter Ulrich Raab begrüßte die zahlreichen Gemeindevertreter, an ihrer Spitze Bürgermeister Reinhard Seeber (CSU/Bürgerblock), die Vertreter zahlreicher kommunaler Einrichtungen und Pfarrer Michael Gehret, der im Laufe der Veranstaltung das Gebäude segnete.
Dem Architekten-Büro Glauber dankte er für die Erfüllung vieler Wünsche. "Eine Gemeinde kann ihr Geld nicht besser als in Kindern anlegen", sagte Schulleiter Ulrich Raab. Bürgermeister Seeber selbst ging in seinem Grußwort nochmals ausführlich auf das 1970/71 errichtete Gebäude ein, das nicht mehr aktuellen Ansprüchen genügt habe.
Im Jahr 2006 war das Dach erneuert worden, 2010 die Umkleideräume und 2015 die Halle. Dabei habe sich die Sanierung in drei Stufen an energetischen Maßstäben orientiert. Ein Meilenstein in diesem Zusammenhang ist die neue Deckenstrahlheizung. Die Investitionen von 430 000 Euro musste ausschließlich die Kommune aufbringen.


Auch für Erwachsenensport

Seeber betonte die Möglichkeit, hier Schul- und auch Erwachsenensport zu bieten. Insofern sei diese Einrichtung eine große Bereicherung für die Gemeinde Pinzberg. Dem Elternbeirat und Förderverein dankte er für den Einsatz während der Einweihungsfeier, den Damen für das Spenden der Kuchen.
Architekt und FW-MdL Thorsten Glauber sagte, es sei eine Ehre, dieses Projekt begleiten zu fürfen. Seit 15 Jahren liefen die Bemühungen zur Realisierung. 240 Quadratmeter einer großzügigen Sportfläche stehen jetzt zur Verfügung. Alte Geräte wie Leiter oder Kletterstangen wurden zur Freude der Schule erhalten.


Ball-Spenden

Aus der Afrika-Aktion "Club der guten Hoffnung", getragen von Misereor, bekamen die Kinder symbolhaft zwei Bälle geschenkt. Pfarrer Michael Gehret spendete dem gelungenen Projekt anschließend den kirchlichen Segen.
Die kleine Miriam durfte dann in einem Sketch nochmals Lehrerin spielen. Anschließend sorgte die Band Rhythmus Metzger aus Forchheim für die musikalische Unterhaltung. Dabei standen die Kinder immer wieder mit im Mittelpunkt. Es war ihr großer Tag